Dschihadismus
“Kein Platz für al-Qaida in Syrien”
Die jüngsten Freitagsdemonstrationen standen unter der Parole „Kein Platz für al-Qaida in Syrien“.
»Natürlich hat das auch hier den Radikalen geholfen«
Wie zehntausende andere Menschen wurde unser Partner Mutaz im Dezember aus Aleppo nach Idlib vertrieben. Auf der Suche nach Freiräumen landete er in Atareb – in der Hoffnung sich dort wieder engagieren zu können.
Blockade der Angst durchbrechen
Sie werden von Flugzeugen des Assad-Regimes und der russischen Luftwaffe bombardiert und zugleich von radikalislamistischen Kämpfern bedroht – und geben dennoch nicht auf: In Atareb trotzen Aktivisten des zivilgesellschaftlichen Zentrums Diktatur und Terror. Ein Interview mit Mohammed Shkrady, einem der Aktivisten.
Emanzipation am Checkpoint
Frauen kommen in der Berichterstattung über Syrien meist als Opfer vor – als Opfer des Bombenterrors, als trauernde Mütter, als Opfer der Dschihadisten. Nur in den kurdischen Gebieten wurden sie als Akteurinnen in Politik und Militär wahrgenommen. Doch auch in den anderen Regionen wandelt sich die Rolle der Frauen – langsam, aber sicher.
Zum 3. Jahrestag ihrer Entführung: Wer hat Angst vor Razan Zaitouneh?
Heute jährt sich die Entführung der syrischen Menschenrechtlerin Razan Zaitouneh und ihrer MitstreiterInnen Samira al-Khalil, Wael Hamade und Nazem Hammadi zum dritten Mal. Bis heute ist der Verbleib der "Douma 4" ungewiss. An dieser Stelle dokumentieren wir einen älteren Artikel von Karam Nachar über die vier AktivistInnen.
Widerstand oder Kooperation? Zum Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und Bewaffneten
In Syrien dominiert der Krieg. Über hundert Milizen kämpfen für oder gegen das Assad-Regime – und selbst wenn sie einen gemeinsamen Gegner haben, bekämpfen sie sich oft untereinander. Können sich zivilgesellschaftliche Akteure angesichts der Dominanz von Milizen und Warlords überhaupt behaupten? Und wenn ja: Wie unabhängig sind sie von den bewaffneten Gruppen?
“Wir bitten Sie, die Namen unserer Mörder zu erinnern”
Ende Oktober fand die Verleihung des renommierten Per-Anger-Preises an unseren Partner Abdallah al-Khateeb statt. In Stockholm las ein Freund Abdallahs dessen eindringliche Rede vor, die wir hier in deutscher Übersetzung dokumentieren.
Renommierter Per-Anger-Preis an Partner von Adopt a Revolution verliehen
Abdallah al-Khateeb, ziviler Aktivist aus Yarmouk und Partner von Adopt a Revolution, wurde der diesjährige Per-Anger-Preis verliehen.
“Wir bieten Alternativen – deshalb sind wir Regime und ISIS ein Dorn im Auge”
Im vom Assad-Regime belagerten Yarmouk verübte der "Islamische Staat" Ende Juli einen Mordanschlag auf unseren Partner Abdallah. Der Aktivist überlebte - wir haben mit ihm über die vielen Bedrohungen von allen Seiten gesprochen, denen jene Oppositionelle ausgesetzt sind, die sich in Syrien für universelle Werte einsetzen.
Erbin: Gegen jede Form von Unrecht
Seit einer Woche demonstrieren die Bevölkerung und zivile AktivistInnen in Erbin gegen den Machtmissbrauch einer lokalen Rebellengruppe.