01.10.2020 - Zittau

Geteilte Perspektiven auf die Oppositions-Bewegungen in der ehemaligen DDR und in Syrien

Gemeinsam mit den Zeitzeug*innen von damals und heute diskutieren wir die Bedeutung einer gemeinsamen Aufarbeitung der Oppositionsbewegungen für ein Zusammenleben heute.


Termindetails


Begleitend zur Ausstellung „Repression, Revolution, Transformation. 1989 und 2011 zusammen erinnern“, die an diesem Tag eröffnet wird, diskutieren Zeitzeug*innen über Parallelen und Unterschiede der Oppositionsbewegungen in der ehemaligen DDR und Syrien. Welche Bedeutung haben die in der Ausstellung vermittelten historischen Ereignisse für ein gemeinsames Zusammenleben heute? Was denken nach (Ost-)Deutschland geflüchtete Syrer*innen über die Zunahme von rechtem und anti-demokratischem Gedankengut hier in Deutschland in Anbetracht ihres eigenen Einsatzes für eine freiere und plurale Gesellschaft in Syrien? Wie bewerten Menschen aus der ehemaligen Bürgerrechtsbewegung von 1989 diese Entwicklungen? Und wie kann eine gemeinsam erdachte, solidarische Perspektive aussehen, die dem etwas entgegensetzen kann?


Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!
Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Die Teilnehmendenzahl ist entsprechend begrenzt.
Bitte haltet Abstand zueinander, tragt nach Möglichkeit eine Mund-Nasen-Bedeckung und geht achtsam miteinander um. Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen müssen wir Kontaktdaten erfassen, um ggf. eine Nachverfolgung von Infektionsfällen zu gewährleisten. Die Daten werden von uns ausschließlich für diesen Zweck verwendet und anschließend vernichtet!

Eine Kooperation zwischen Hillersche Villa Zittau, der „Netzwerkstatt Zeitgeschichte und Zivilgesellschaft“ und Adopt a Revolution.

Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung und die Stiftung Nord-Süd-Brücken.