Bild aus Idlib nach dem verheerenden Erdbeben.

Nothilfe für Erdbebenopfer in Nordsyrien

Unsere Partner*innen befinden sich alle in den vom schweren Erdbeben schwer getroffenen Gebieten im Norden Syriens. Vieles liegt in Trümmern, den Menschen fehlt es an Nahrung, Wasser, Medizin und Unterkünften und das mitten im eisigen Winter. Internationale Hilfe gibt es bisher kaum, deshalb leisten unsere Partner*innen jetzt Nothilfe!

SPENDEN
Bild aus Idlib nach dem verheerenden Erdbeben.
Das Binnenvertriebenen-Camp in Jenderis ist größtenteils zerstört.

Schwere Erdbeben haben am 6. Februar 2023 die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. Der Nordwesten Syriens (Idlib und Rif-Aleppo) ist von dem Beben besonders stark getroffen worden. Schon jetzt ist die Rede von zehntausenden Toten und Verletzten – viele werden noch vermisst und liegen unter den Trümmern.

Unsere Partner in Nordsyien leisten Nothilfe seit Tag eins der Katastrophe.
FAQ: Derzeit erreichen uns viele Anfragen, wie die Nothilfe-Spenden für die Erdbeben-Überlebenden eigentlich konkret wirken und wofür sie genutzt werden. Hier eine Übersicht der am häufigsten gestellten Fragen und die Antworten.

Während die internationale Hilfe für die Türkei auf Hochtouren angelaufen ist, hat bisher keinerlei Hilfe von außerhalb den syrischen Norden erreicht. Hilfe kann aktuell nur innerhalb der Gebiete organisiert werden.

Unsere Partner verteilen Medikament an die Verwundeten.

Unsere Partner leisten seit Jahren zivilgesellschaftliche Arbeit in Nordsyrien, in Idlib, aber auch in der zweiten stark betroffenen Region Rif Aleppo. Seit Montag sind sie vor Ort, dokumentieren die Lage, fahren in die Flüchtlingscamps und leisten Nothilfe. Unsere Partner organisieren in den meist betroffenen Regionen humanitäre Hilfe. Sie verteilen Wasser, Essen, Medikamente und Decken und beteiligen sich an den Bergungen der Vermissten.

Unsere Partner vom zivilen Zentrum in Atareb sind nach der Katastrophe sofort ins benachbarte Flüchtlingscamp in Jenderis gefahren, um dort Nothilfe zu leisten. Die Solidarität der Menschen vor Ort ist riesig.

Die Häuser und Infrastruktur in diesen Gebieten sind durch die jahrelangen Bombardements durch das Assad-Regime und seine Verbündete bereits in einem desolaten und maroden Zustand gewesen. Insbesondere in Rif-Aleppo sind in den letzten Jahren auch ohne Erdbeben immer wieder Häuser eingestürzt. Am härtesten trifft die aktuelle Katastrophe die Binnenvertriebenen und Geflüchteten, die durch das Erdbeben ein weiteres Mal ihr Zuhause und Unterkunft verloren haben.

Unsere Partner*innen brauchen dringend finanzielle Unterstützung, um jetzt humanitäre Nothilfe für die Menschen in der Region leisten zu können!

Aufgrund der katastrophalen Lage und der hohen Inflation brauchen wir gerade realistisch betrachtet 50 Euro pro Woche, um die Versorgung für eine Familie – durchschnittlich fünf Personen – zu gewährleisten.

Souad von den Change Makers in Salqin, Idlib

Um schnell agieren zu können, brauchen sie jetzt unsere Unterstützung!

SPENDEN SIE JETZT FÜR DIE BETROFFENEN DES ERDBEBENS!

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