Bericht aus Syrien vom

Ein Jahr nach den Erdbeben: Zwischen Leid und Chancen

Für viele markierten die Erdbeben in NWS den absoluten Tiefpunkt. Deshalb klingt es zuerst wie ein makaberer Scherz, wenn Betroffene die Katastrophe auch als Lichtblick beschreiben. Unsere Partner*innen berichten ein Jahr nach der Katastrophe von Leid, aber auch von Chancen.
Interview vom

Afrin: Ein Leben wie in Sklaverei 

In der Nacht zu Newroz wurden mehrere Kurd*innen in Afrin von türkischen Milizen getötet. Im Interview erklärt Ferhad Ehmê von unserer Partnerorganisation PÊL den Hintergrund der Proteste und was die Menschen vor Ort jetzt fordern.
Aus unseren Projekten vom

Sie leisten, woran die Vereinten Nationen scheitern

Internationale Hilfe kommt bei den Menschen insbesondere in den oppositionellen Gebieten nur unzureichend oder gar nicht an. Es sind die Betroffenen selbst, darunter unsere Partner*innen vor Ort, welche die überlebenswichtige Nothilfe leisten, die ihnen von außen verwehrt bleibt. Eine kleine Bilder-Dokumentation.
Interview vom

Afrin: Wie lebt es sich unter türkischer Besatzung?

Die türkische Armee hat 2018 völkerrechtswidrig den kurdischen Kanton Afrin in Nordsyrien eingenommen. Jetzt droht eine weitere türkische Militäroffensive in der nordsyrischen Grenzregion. Der syrische Menschenrechtsaktivist Bassam al-Ahmad gibt im Interview einen Einblick, was es für die Bevölkerung konkret bedeutet, in einem türkisch besetzten Gebiet zu leben.
Aus unseren Projekten vom

Bericht: Willkür türkisch-finanzierter Milizen in Nordsyrien

Unsere Partner*innen von PÊL reichen eine Beschwerde beim UN-Sonderberichterstatter für die Rechte indigener Völker ein. Darin weisen sie auf die gezielte Verfolgung von Kurd*innen in den türkisch-kontrollierten Gebieten Syriens hin. Ihre Forderungen: Unabhängige Untersuchungen und Druck auf die Türkei, die Praxis systematischer Verfolgung zu beenden.
Kommentar vom

Offener Brief zur Lage in Afrin

Gemeinsam mit den Jusos, den Falken, Civaka Azad, Nav-Dem und medico international haben wir einen offenen Brief an Außenminister Heiko Maas verfasst - und fordern zudem von den Parteispitzen von CDU, SPD und CSU: Keine Waffenexporte an die Türkei!
Veranstaltung vom

Fotostrecke: Save Ghouta & Afrin! Demonstration in Berlin

Am Montagabend demonstrierten wir vor den diplomatischen Vertretungen Russlands und der Türkei für die Einhaltung des vom Weltsicherheitsrat beschlossenen Waffenstillstands in Syrien. Trotz dieser Resolution setzen beide Mächte und das Assad-Regime ihre Angriffe im Land fort.
Kommentar vom

Dranbleiben: Keine Waffen an die Türkei!

Deutsche Panzer an vorderster Front beim türkischen Angriff auf Afrin - das war der außenpolitische Skandal während der GroKo-Verhandlungen. Gemeinsam mit Campact und urgewald haben wir fast 200.000 Unterschriften gesammelt und gefordert: Keine Waffen an die Türkei! Jetzt liegt der Koalitionsvertrag vor. Das Ergebnis ist beschämend!
Pressemitteilung vom

PM: GroKo-Verhandlungen müssen Rüstungsexporte in die Türkei stoppen!

GroKo-Verhandlungen: Menschenrechtsgruppen fordern Kehrtwende bei Rüstungsexporten.
Veranstaltung vom

Mitmachen: Keine Waffen an die Türkei!

Es sind deutsche Panzer, die an vorderster Front von der Türkei aus in die kurdischen Gebiete in Syrien rollen! Das Ziel: Die Selbstverwaltung im Kanton Afrin zerschlagen. Obwohl der Angriff einem der wenigen Gebiete Syriens gilt, das bisher kaum vom Krieg betroffen war, reagiert die Bundesregierung zurückhaltend. Und Außenminister Gabriel will sogar die Genehmigung erteilen, die türkischen Panzer aufzurüsten. Diesen schmutzigen Panzer-Deal wollen wir stoppen - helfen Sie mit!