Interview vom

„Frauen sind das Ziel ihrer Gewalt!“

Frauenorganisationen und ihre Arbeit in Nordostsyrien sind der Türkei ein Dorn im Auge. Doch die drei Gründerinnen von Sawiska lassen sich davon nicht einschüchtern. Wie wichtig ihr Engagement ist, zeigen sie im Interview.
Interview vom

“In uns Frauen erwacht etwas, das stärker ist als der Krieg!”

Diese drei Frauen aus Syrien machen vor, wie der Kampf für Frauenrechte trotz Krieg und Unterdrückung funktioniert. In ihren Führungsrollen geben sie in Protesten, Politik und humanitärer Arbeit den Ton an. Ein Must-Read.
Aus unseren Projekten vom

Frauensolidarität gegen Krieg, Katastrophen und Patriarchat

In Nordsyrien kämpfen unsere Partnerinnen unermüdlich und oft unbemerkt für die Gleichberechtigung der Geschlechter. In dieser Fotostrecke zeigen wir ihre mutige Arbeit.
Interview vom

Mehr als Nothilfe: „Wir geben Menschen ihre Würde zurück“

Seit Jahren leisten unsere Partnerinnen vom Frauenzentrum Idlib immer wieder Nothilfe für besonders vulnerable Menschen. Auch jetzt unterstützen sie insbesondere jene, die am wenigsten Schutz haben und am wenigsten Hilfe erreicht: Frauen und Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderungen und Binnenvertriebene.
Aus unseren Projekten vom

Ein eigenes Standbein für die Zukunft

Wo vorher Existenzängste waren, gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer: Rania und Najwa haben beide ihr Hobby zum Beruf gemacht und bestreiten jetzt den Lebensunterhalt für ihre Familien (mit). Starthilfe bekamen sie von den Aktivistinnen im zivilen Zentrum Sawaedna – sogar bis heute.
Aus unseren Projekten vom

Raqqa: Die Wiedergeburt einer geschundenen Stadt

Raqqa war einst die Hochburg des IS. Diese Zeit prägt bis heute das Bild der Stadt im Westen, denn wer an Raqqa denkt, hat unweigerlich die Bilder der Zerstörung, Gewalt und vollverschleierter Frauen in Schwarz vor Augen. Das entspricht nicht mehr der heutigen Realität, aber die Schatten des IS wirken nach.
Bericht aus Syrien vom

Femizide: Keine Frage der Ehre

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100 Frauen ermordet. Die Zahl der Femizide wertet das BKA erst seit 2015 aus – erst langsam gibt es hier ein Bewusstsein für den Straftatbestand. Aktuelle offizielle Zahlen zu Femiziden in Idlib oder Syrien gibt es nicht. Sicher ist aber: sie finden auch hier statt. Und die Täter haben kaum etwas zu befürchten.
Aus unseren Projekten vom

“Was wir wirklich brauchen sind solidarische Netzwerke für Frauen”

Weitere Frauenzentren wie in Idlib? Braucht es nicht, meint unser Partner Mohammed vom zivilen Zentrum Atareb. Und das hat einen guten Grund.
Aus unseren Projekten vom

Mit aller Macht gegen sexuellen Analphabetismus

Wie sich die Zukunft Syriens entwickeln wird, liegt auch in den Händen von Frauen und wie sie die Gesellschaft formen. Unsere Partnerinnen vom zivilen Zentrum Sawaedna bieten beispielsweise Kurse für Frauen und Teenager zu „reproduktiver Gesundheit” an. Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, warum das wichtig ist.
Bericht aus Syrien vom

In den Tod getrieben: Abtreibungen in Idlib

Ein Abtreibungsverbot verhindert keine einzige Abtreibung, hat aber massive Konsequenzen für das Leben von Frauen. Auf der ganzen Welt werden die Selbstbestimmungsrechte von ihnen beschnitten – so auch in Syrien. Wir haben mit vielen Frauen in Idlib gesprochen – über ungewollte Schwangerschaften, gesellschaftliche Tabus und illegale Abtreibungen in einer Region, die von Krieg und Existenznot geprägt ist.