Kurz Erklärt vom

FAQ: So hilft Ihre Spende in Syrien

Derzeit erreichen uns viele Anfragen, wie die Nothilfe-Spenden für die Erdbeben-Überlebenden eigentlich konkret wirken und wofür sie genutzt werden. Hier eine Übersicht der am häufigsten gestellten Fragen und die Antworten.
Kurz Erklärt vom

5 Dinge über Syrien-Sanktionen und humanitäre Hilfe, die du wissen solltest

Angesichts der verheerenden Erdbeben muss nun alles getan werden, um humanitäre Hilfe in die zerstörten Gebiete zu bringen. Nur auf den ersten Blick mag in diesem Kontext eine Aufhebung der Sanktionen einleuchtend klingen. Wer genau hinsieht, weiß: Davon profitiert ausschließlich das Assad-Regime.
Pressemitteilung vom

Sanktionen gegen Assad aufrechterhalten!

Das Assad-Regime fordert eine Aufhebung der westlichen Sanktionen gegen Syrien. Dabei verhindern nicht diese Hilfen für die Erdbebenopfer in Syrien, sondern das Regime selbst. Eine Aufhebung der Sanktionen darf deshalb nicht zur Debatte stehen.
Pressemitteilung vom

UN-Soforthilfe im Norden Syriens gefordert!

Das schwere Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat bereits über tausend Menschenleben gefordert. Internationale Unterstützung wurde für die Türkei zugesagt. Es liegt in der Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft, jetzt auch ein Großaufgebot an Hilfe in den ebenfalls schwer betroffenen Norden Syriens zu schicken. Ansonsten stehen Tausende weitere Menschenleben auf dem Spiel.
Bericht aus Syrien vom

Erdoğans Angriffskrieg ist geopolitisches Geschachere

Im Juni 2023 wählt die Türkei. Um seine Macht zu sichern, bombardiert Erdoğan den Norden Syriens. Hinzu kommt eine Charmeoffensive gegenüber Assad, den er bisher als Terroristen bezeichnete. Die kurdischen Gebiete sind doppelt in Gefahr.
Aus unseren Projekten vom

Gemeinsam für die Zukunft jeder einzelnen

Dass Frauen mehr können (und wollen), als den Haushalt schmeißen und Kinder großziehen, hatte Hanadi schon geahnt. Wie viel in Frauen aber wirklich steckt und wie man sich gegenseitig bestärkt und fördert, hat sie erst im zivilen Zentrum Sawaedna richtig gelernt. Mittlerweile betreibt sie mit drei Partnerinnen eine kleine Werkstatt für Kunsthandwerk und ist überzeugt: Die Ausbildung bei Sawaedna war die beste Entscheidung ihres Lebens.
Aus unseren Projekten vom

Ein eigenes Standbein für die Zukunft

Wo vorher Existenzängste waren, gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer: Rania und Najwa haben beide ihr Hobby zum Beruf gemacht und bestreiten jetzt den Lebensunterhalt für ihre Familien (mit). Starthilfe bekamen sie von den Aktivistinnen im zivilen Zentrum Sawaedna – sogar bis heute.
Aus unseren Projekten vom

„Ich bin das beste Beispiel!“

Wie schafft man eine Zukunftsperspektive für Menschen ausgerechnet in Idlib? Unsere Partnerinnen vom zivilen Zentrum Sawaedna in Ariha setzen u. a. auf Aus- und Weiterbildung von Frauen. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Hier berichtet Rana, wie das Zentrum ihr Leben verändert hat.
Aus unseren Projekten vom

Kampfansage unserer Partnerinnen

Es war absehbar, mittlerweile ist es klar: Der Cholera-Ausbruch hat sich (nicht nur) in Syrien zu einer Epidemie entwickelt. Die Krankheit kann potentiell tödlich enden, bei zügiger Behandlung ist sie aber meist nach wenigen Tagen überstanden. Nur: In Idlib kann schon von medizinischer Grundversorgung kaum noch die Rede sein, insbesondere in den Flüchtlingscamps. Umso wichtiger ist Prävention. Unsere Partnerinnen nehmen den Kampf gegen Cholera auf.
Bericht aus Syrien vom

„Wir können sie nicht auch noch im Stich lassen!“

Was würden Sie tun, wenn Sie gezielt bombardiert werden? Sie ergreifen die Flucht. Millionen Menschen in den Flüchtlingscamps in Idlib können das nicht. Ihnen bleibt nur zu hoffen, dass sie den nächsten Angriff überleben werden. Unsere Partnerin Huda und ihr Team hätten eine Wahl: Sie könnten den Camps fernbleiben und ihre Arbeit dort – zumindest vorrübergehend – einstellen. Das kommt ihnen aber gar nicht in den Sinn. Hier erzählt Huda, warum sie die Arbeit fortführt und damit ein hohes Risiko eingeht.