Pressemitteilung vom

Türkischer Angriffskrieg in Nordostsyrien: Die Bundesregierung muss handeln!

Weihnachten 2023 eskalierte abseits der Weltöffentlichkeit ein weiteres Mal der türkische Angriffskrieg in Nordostsyrien. Gemeinsam mit weiteren Organisationen fordern wir in einem offenen Brief die Bundesregierung zum sofortigen Handeln auf.
Publikation vom

151 Organisationen fordern sofortiges Ende der militärische Eskalation in Syrien

151 Organisationen haben sich zusammengeschlossen und angesichts der eskalierenden militärischen Gewalt eine Erklärung mit deutlichen Forderungen an die UN, die EU, die USA und weitere Akteur*innen formuliert. Adopt a Revolution unterstützt dieses Statement.
Hintergrund vom

Einzeltäter im syrischen Foltersystem

Beim Verfahren gegen den mutmaßlichen „Folterarzt“ Alaa M. wittert der Angeklagte ein Komplott gegen ihn. Doch unter welchen Bedingungen geschehen Grausamkeiten, wie jene, von denen die Zeug*innen berichten? Wie hängen sie mit der systematischen Unterdrückung durch das Assad-Regime zusammen? Ein Hintergrund.
Kommentar vom

Giftgasangriff in Douma: Kritische Anmerkungen zur Berichterstattung

JournalistInnen haben einen schweren Job, sie arbeiten unter hohem Zeitdruck, sind oft für breit gefächerte Themen zuständig und werden selbst dann, wenn sie sehr gute Arbeit machen, von vielen Seiten heftig kritisiert. Pauschale Medienschelte liegt uns daher fern. Aber im Fall der Berichterstattung über den Giftgasangriff in Douma können wir auf kritische Anmerkungen nicht verzichten - und hoffen, sie finden in der ein oder anderen Redaktion Gehör.
Veranstaltung vom

Fotostrecke: Save Ghouta & Afrin! Demonstration in Berlin

Am Montagabend demonstrierten wir vor den diplomatischen Vertretungen Russlands und der Türkei für die Einhaltung des vom Weltsicherheitsrat beschlossenen Waffenstillstands in Syrien. Trotz dieser Resolution setzen beide Mächte und das Assad-Regime ihre Angriffe im Land fort.
Hintergrund vom

Stimmen aus Ghouta: »Noch nie hatte ich solche Todesangst wie heute«

Mindestens 400 Menschen wurden während der letzten fünf Tage in Ost-Ghouta getötet, tausende weitere wurden verletzt. Seit Tagen harren die Menschen dort in stickigen Kellern aus, um sich vor den Bomben Assads und Russlands zu schützen. Lebensmittel und Medikamente sind rar - und ein Ende des Grauens ist nicht in Sicht. Zivile Aktivisten vor Ort berichten.
Hintergrund vom

Humanitäre Lage in Ost-Ghouta: »Sie haben alle keine Hoffnung mehr«

Seit Anfang Februar ist die bereits zuvor dramatische Lage in Ost-Ghouta weiter eskaliert. Allein in den letzten zwei Tagen starben in den belagerten Orten bei Damaskus 250 Menschen durch die Luftangriffe und den Artilleriebeschuss Assads und Russlands. Ein Mediziner berichtet über die humanitäre Lage.
Hintergrund vom

Anwar al-Bunni: »Gerechtigkeit ist lebensnotwendig«

Zehntausende Menschen starben bereits in syrischen Gefängnissen durch Folter, Exekutionen oder unmenschliche Haftbedingungen. Und die Grausamkeiten dauern unvermindert an. Der Anwalt Anwar al-Bunni versucht die Täter von Deutschland aus zur Rechenschaft zu ziehen. Grundlage dafür ist das Weltrechtsprinzip. Es ermöglicht, die Verantwortlichen schwerer Verbrechen in Deutschland vor Gericht zu stellen.
Hintergrund vom

Crowd4Justice: Es geht voran mit Gerechtigkeit für Syrien!

Gemeinsam dafür sorgen, dass Kriegsverbrechen in Syrien geahndet werden: Mit der Kampagne #Crowd4Justice haben wir inzwischen mehr Spendenzusagen für unabhängige UN-Ermittlungen in Syrien erhalten als die meisten Staaten dafür bereitstellen: Österreich, Italien, Spanien und die Türkei zahlen weniger - selbst Großbritannien nur wenig mehr. Und: Wir haben zusammen mit vielen anderen die EU dazu gebracht, 1,5 Millionen Euro draufzulegen!
Kommentar vom

Helfen wir dem UNHCR auf seiner Suche nach Syrien

Google und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) suchen im Rahmen eines Webprojekts nach Syrien. Das ist ihnen mehr als misslungen, findet der Journalist Yassin Swehat, Mitbegründer des Magazins al-Jumhuriya, und hilft den Suchenden auf die Sprünge.