Kurz Erklärt vom

Humanitäre UN-Hilfe ohne Mandat möglich

Humanitäre UN-Hilfe für Nordsyrien – das war schon vor den Erdbeben ein Thema zum Verzweifeln. Nicht ausreichend, stockend und immer auf der Kippe, denn in den vergangenen Jahren hat Russland im UN-Sicherheitsrat mit seinem Veto dafür gesorgt, dass nur noch ein Grenzübergang für UN-Hilfskonvois nach Nordwestsyrien offen ist. Aber stimmt das überhaupt? Wir klären auf.
Hintergrund vom

Crowd4Justice: Es geht voran mit Gerechtigkeit für Syrien!

Gemeinsam dafür sorgen, dass Kriegsverbrechen in Syrien geahndet werden: Mit der Kampagne #Crowd4Justice haben wir inzwischen mehr Spendenzusagen für unabhängige UN-Ermittlungen in Syrien erhalten als die meisten Staaten dafür bereitstellen: Österreich, Italien, Spanien und die Türkei zahlen weniger - selbst Großbritannien nur wenig mehr. Und: Wir haben zusammen mit vielen anderen die EU dazu gebracht, 1,5 Millionen Euro draufzulegen!
Kommentar vom

Warum die Straflosigkeit von Kriegsverbrechen uns alle angeht

Im Dezember 2016 hat die UN-Generalversammlung einen Mechanismus zur Untersuchung der in Syrien begangenen Kriegsverbrechen beschlossen. Das Ziel: Die Vorbereitung von Anklagen vor dem Internationalen Strafgerichtshof und anderen Gerichten. Doch die internationale Gemeinschaft agiert unentschlossen.
Pressespiegel vom

“Die UNO kann nicht die simpelste Form der Humanität gewährleisten”

Das deutsche Hilfsprojekt "Adopt a Revolution" macht den Vereinten Nationen im Syrien-Krieg schwere Vorwürfe. Die letzte Hilfslieferung nach Aleppo sei im Juli erfolgt, dabei müssten die Menschen sofort mit dem Wichtigsten und Nötigsten versorgt werden, um Humanität zu zeigen. Elias Perabo im Gespräch mit Ann-Kathrin Büüsker. Zum Beitrag
vom

Syrien und die „Responsibility to Protect“ – Hintergrund zu einem völkerrechtlichen Konzept

In Diskussion werden wir bei Adopt a Revolution oft mit der Frage konfrontiert, wie wir es mit militärischer Intervention und Waffenlieferungen halten. Die einen werfen uns vor, dass wir sie implizit fordern, die anderen werfen uns vor, dass wir sie nicht fordern. Tatsache ist: Wir fordern nichts in der Hinsicht,…
Pressespiegel vom

Forderung nach Feuerpause, Ausdehnung des Konfliktes auf Nachbarländer – Netzschau vom 23. Oktober

Der syrische Präsident Baschar Al Assad hat eine Generalamnestie für alle vor dem 23. Oktober 2012 begangenen Verbrechen erlassen – so berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Assad definiert "Generalamnestie" allerdings eher ungewöhnlich: Ausgenommen seien "Terroristen" – womit die oppositionellen Aktivisten gemeint sind, die gegen die syrische Armee kämpfen – und…