WIR BITTEN UM ANMELDUNG
Vor einem Jahr endete in Syrien die Herrschaft des Assad-Regimes. Der 8. Dezember 2024 markierte die Stunde Null. Den Moment, in dem ein Neubeginn möglich schien. Ein Jahr später zeigt sich: Der Wandel ist fragil. Doch mitten in Unsicherheit, Armut und offenen Wunden hält die syrische Zivilgesellschaft das Land in Bewegung.
Unter enormen Belastungen schafft sie Räume für Demokratie, Teilhabe und Versöhnung. Zwischen neuen Chancen und alten Konfliktlinien entscheidet sich nun, ob Syrien den Weg zu einer gerechten und pluralen Gesellschaft findet.
Die Podiumsdiskussion beleuchtet:
- Das vergangene Jahr: Erfahrungen zwischen Hoffnung, Ernüchterung und Widerstandskraft.
- Zivilgesellschaftliche Perspektiven: Welche Beiträge leisten lokale Initiativen für demokratische Strukturen?
- Internationale Verantwortung: Welche Rolle können Deutschland und Europa in diesem Prozess spielen?
Das Panel:
- Huda Khaity, Leiterin des Women Support & Empowerment Center, langjährige Partnerin von Adopt a Revolution (aus Syrien zugeschaltet)
- Dr. Amer Katbeh, Politikwissenschaftler und Experte für Friedens- und Konfliktforschung
- Sarah Bassisseh, Doktorandin an der Universität Tübingen, forscht zu Macht- und Gesellschaftsverhältnissen in autoritären Systemen, digitaler Repression und politischer Teilhabe im Wandel
- Vertreter*in des Auswärtigen Amts (angefragt)
Moderation:
Kristin Helberg, freie Journalistin und Nahostexpertin
ACHTUNG:
Bitte melden Sie sich einmal online an: ZUR ANMELDUNG
Wir bieten eine simultane Übersetzung Arabisch-Deutsch an.
Im Foyer zeigt eine begleitende Fotoausstellung Eindrücke aus Syrien im ersten Jahr nach dem Regimesturz.
Die Veranstaltung führen wir in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung durch.

