22.09.2020 - Zittau

Von Syrien nach Sachsen – Ein Zeitzeugenbericht über Revolution, politische Verfolgung und Fluchtgründe in Syrien

Ein Gespräch über Revolution, politische Verfolgung und gesellschaftliche Visionen im Exil mit syrischen Zeitzeuginnen aus Sachsen.


Termindetails


Es leben heute über 700.000 Syrer*innen in Deutschland. Doch allgemein herrscht wenig Wissen darüber, weshalb und wovor eine ganze Generation junger Menschen aus Syrien eigentlich fliehen musste. So sind unsere neuen Mitbürger*innen und Nachbar*innen nicht bloß Schutzsuchende aus humanitären Gründen.
Stattdessen sind viele Zeitzeug*nnen einer Revolution, die 2011 friedlich auf Syriens Straßen für den Sturz eines diktatorischen Regimes und für demokratischen Umbau des Landes demonstrierten. Eine Erfahrung, von deren Mut und Einsatz Deutschland in Zeiten des autoritären Rechtsrucks nur lernen kann. Was haben die jungen Revolutionär*innen erlebt? Was wollten sie erreichen? Und wo steht die Bewegung heute, in Syrien selbst und im deutschen Exil? Ein Gespräch über Revolution, politische Verfolgung und gesellschaftliche Visionen im Exil mit syrischen Zeitzeug*innen aus Sachsen.

Eintritt: 6 EUR | 4 EUR erm.
Anmeldung per Telefon unter 03583-55479581

Der Vortrag findet im Rahmen des Projekts „entKOMMEN. Das Dreiländereck zwischen Vertreibung, Flucht und Ankunft“ statt.