Auch StuRa Erfurt solidarisiert sich

Am 4. Juli hat sich auch der StuRa der Uni Erfurt mit den Studierenden in Syrien solidarisiert. Hier die Erklärung: Der Studierendenrat der Universität Erfurt solidarisiert sich mit den Kommiliton_innen in Syrien, die mit ihrem unbewaffneten Protesten für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie streiten. Wir rufen sowie viele andere Studierendenvertretungen, die Präsidenten der syrischen Universitäten und […]

Am 4. Juli hat sich auch der StuRa der Uni Erfurt mit den Studierenden in Syrien solidarisiert. Hier die Erklärung:

Der Studierendenrat der Universität Erfurt solidarisiert sich mit den Kommiliton_innen in Syrien, die mit ihrem unbewaffneten Protesten für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie streiten.

Wir rufen sowie viele andere Studierendenvertretungen, die Präsidenten der syrischen Universitäten und Hochschulen dazu auf, Militär und Milizen den Zugang zum Campus zu verweigern und so die Studierenden vor Angriffen zu schützen. Die syrischen Hochschulen sollen einen Raum für Meinungsfreiheit und demokratischen Austausch bieten und dürfen nicht Ort des Blutvergießens sein.

Wir unterstützen und befürworten die Bemühungen der Union Freier Syrischer Studierender (UFSS) bei ihrer Arbeit für ein Ende der Assad-Diktatur und bei ihrem Bemühen, eine Alternativorganisation zur Nationalen Union Syrischer Studenten (NUSS) aufzubauen, die sich als Vorfeldorganisation der herrschenden Baath-Partei versteht.

Wir unterstützen die Anstrengungen der UFSS, den zivilen und unbewaffneten Charakter der Proteste zu bewahren, um ein demokratisches, ziviles Syrien mit Menschen- und Minderheitenrechten zu erreichen. Wir unterstützen und befürworten ihr Ziel, mit Protesten auf dem Campus den friedlichen Aufstand in die Zentren der Großstädte zu tragen.