Diskussion Ein Gespräch über Internationalismus, Rojava-Solidarität und Lernprozesse in der Linken
Die Geschichte der bundesdeutschen Neuen Linken ist nicht zuletzt die Geschichte internationaler Solidarität. Seit den 1960er Jahren wurden dabei allerlei Hoffnungen und Zerrbilder auf Befreiungsbewegungen im globalen Süden projiziert. Angesichts der aktuellen Welle internationaler Solidarität mit Kobanê, Rojava und »den Kurden« macht es den Eindruck, als ob das überwunden geglaubte, stellvertretend kämpfende »revolutionäre Subjekt« wieder aufgetaucht sei. (1) ak sprach mit Ferdinand Dürr, Friederike Habermann und Siyar Kulu über deren Einschätzungen und Erfahrungen auf diesem Feld.
Zum Interview: Gabi Bauer und Sarah Lempp