News Typ: Pressespiegel
Friedensbewegung unter Beschuss
„Frieden schaffen ohne Waffen!“, so hatte die Friedensbewegung dieses Jahr zu den Ostermärschen geladen. Angesichts der russischen Aggression gegenüber der Ukraine würde dieser Slogan die Ukrainer*innen zwingen, in einer fremdbestimmten Autokratie zu leben. Weil wir es zynisch finden, wenn die Betroffenen nicht selbst mitreden können, haben wir einen alternativen Ostermarsch organisiert, der nicht nur Zulauf erhielt, sondern auch für viel medialen Wirbel sorgte.
Abschiebe-Fantasien stoßen auf Ablehnung
Zu jeder Innenministerkonferenz profilieren sich einige Innenminister, es müsse wieder nach Syrien abgeschoben werden. Dei Strategie verfing diesmal kaum. Das verdankt sich nicht nur unserer Pressearbeit.
Adopt a Revolution in den Medien
In Koblenz hat der weltweit erste Strafprozess über syrische Staatsfolter begonnen. Wir fügen der Berichterstattung nicht nur die Stimmen Betroffener, sondern eine weitere Dimension für die deutsche Politik hinzu.
Adopt a Revolution in den Medien
In Deutschland verbreitet sich die Mär vom Ende des Krieges in Syrien, während die Türkei Fakten schafft und ins Kriegsgebiet abschiebt. Dabei erlebt Idlib derzeit seine blutigsten Wochen. Wir unterstützen Medien bei ihrer Berichterstattung mit direkten Einblicken aus Syrien und der Türkei.
Helfer zwischen allen Fronten
Seit Wochen wird die Region Idlib heftig bombardiert. Auch unsere Partner in der Region sind betroffen. Immer wieder geben wir Medien Auskunft zum Geschehen in Idlib und zur Situation der Zivilbevölkerung.
Ein Krieg ohne Gewinner
Der IS ist militärisch besiegt, Syriens Machthaber Assad verzeichnet große Gebietsgewinne. Doch Rückkehr und Wiederaufbau sind in dem Bürgerkriegsland noch lange nicht abzusehen. Zum Beitrag in der Wiener Zeitung.
Assads Syrien wird zum Geschäft
Als sich die Tore des Präsidentenpalastes in Damaskus öffneten und Syriens Diktator Baschar al-Assad seinen Besuch mit warmer Geste empfing, hatte der eine lange Anfahrt hinter sich. Das Treffen dauerte dann mehr als zwei Stunden. Zentrales Thema: der Wiederaufbau des Landes... Zum Beitrag in der Welt.
»Das Schlimmste, was passieren konnte«
Der Syrien-Konflikt gilt als größte menschengemachte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Jetzt scheint sich der Krieg seinem Ende zu nähern – Machthaber Bashar al-Assad und seine Verbündeten Russland und Iran haben militärisch gesiegt und gestalten die Nachkriegsordnung. Was bedeutet das für die Syrer? Zum Beitrag im Deutschlandfunk.
Erst Frieden schaffen, dann aufbauen
Die syrische Wirtschaftswissenschaftlerin Salam Said untersucht im Rahmen einer Studie von Adopt a Revolution, wie westliche Staaten und zugleich auch das Assad-Regime das Thema Wiederaufbau als Druckmittel einzusetzen versuchen - und damit scheitern. Ihr Text erschien als Vorabdruck in der ZEIT.
In Syrien lockt ein Milliardengeschäft
Der Wiederaufbau Syriens wird viele Milliarden kosten. Eine Bürde für die Politik, aber auch eine Chance für die Wirtschaft. Deutsche Unternehmer bringen sich vorsichtig in Stellung. Das Ende des Krieges ist womöglich aber noch fern. Zum Beitrag von n-tv.