An der syrisch-türkischen Grenze sitzen hunderttausende Syrer fest: hinter ihnen die Militäroffensive des syrischen Regimes und Russlands, vor ihnen die Grenzanlagen der Türkei. Die Provinz Idlib ist das letzte oppositionell kontrollierte Gebiet Syriens. Drei Millionen Menschen leben hier, viele protestieren, auch gegen die Ignoranz Europas. Dazu nahm unsere Mitarbeiterin Sophie Bischoff im Beitrag vom Deutschlandfunk Stellung.
Die Situation in und um Idlib ist auf der einen Seite von Gewalt und Zerstörung seitens Russlands und des syrischen Regimes geprägt – und auf der anderen Seite von HTS, einer dschihadstischen Miliz, die ihre Gegner brutal verfolgt. Mittendrin: Die Zivilbevölkerung. Immer wieder stehen zivile Einrichtungen wie etwa Krankenhäuser und Schulen unter Beschuss. Unsere Kollegin Sophie Bischoff hat die Situation in einem Beitrag der Deutschen Welle kommentiert.
Anlässlich der Eskalation in Idlib hat Deutschlandfunk Kultur eine knapp einstündige Sendung der Frage nach dem Scheitern der Diplomatie gewidmet, bei der auch unsere Kollegin Christin Lüttich als Interviewpartnerin zu Gast war. Den ganzen Beitrag können Sie hier hören.