Idlib
Die Region Idlib gehört zu den letzten Landesteilen außerhalb der Kontrolle des Assad-Regimes. Das Regime hat im Zuge seiner bisherigen Offensiven Tausende Kämpfer, aber auch Zehntausende ZivilistInnen und viele zivile AktivistInnen in die von islamistischen Milizen dominierte Region vertrieben. Die humanitäre Situation in Idlib ist schwierig bis katastrophal und kann sich jederzeit durch eine militärische Eskalation weiter verschärfen.
Kommt es zum Sturz der Dschihadisten in Idlib?
Seit Tagen geht die Bevölkerung in Idlib gegen Hai’at Tahrir al-Sham (HTS) auf die Straßen. Analyst*innen prophezeien den Anfang vom Ende der islamistisch dschihadistischen Miliz. Stimmt das?
“In uns Frauen erwacht etwas, das stärker ist als der Krieg!”
Diese drei Frauen aus Syrien machen vor, wie der Kampf für Frauenrechte trotz Krieg und Unterdrückung funktioniert. In ihren Führungsrollen geben sie in Protesten, Politik und humanitärer Arbeit den Ton an. Ein Must-Read.
Erdbeben-Nothilfe: Das haben wir erreicht!
Unsere Partner*innen haben im vergangenen Jahr gezeigt: Auch kleine Initiativen können einen großen Unterschied machen! Mit ihrem herausragenden Einsatz haben sie der Zerstörung und anhaltenden Not getrotzt und den großen Playern gezeigt, wie es geht.
Ein Jahr nach den Erdbeben: Zwischen Leid und Chancen
Für viele markierten die Erdbeben in NWS den absoluten Tiefpunkt. Deshalb klingt es zuerst wie ein makaberer Scherz, wenn Betroffene die Katastrophe auch als Lichtblick beschreiben. Unsere Partner*innen berichten ein Jahr nach der Katastrophe von Leid, aber auch von Chancen.
Unterdrückung und Gewalt: Die prekäre Lage von Frauen-Organisationen in NWS
Aktivistinnen, die sich für die Rechte von Frauen einsetzen, werden in Nordwestsyrien bedroht und sogar angegriffen. Dazu behindern lokale Behörden ihre Arbeit auf administrativer Ebene. Syrians for Truth and Justice beleuchten die schwierige Realität.
Die Vereinten Nationen als Geisel Assads
Es ist Wunschdenken, dass das Assad-Regime humanitäre Hilfen nicht für seine Zwecke nutzt. Das funktioniert aber nur, weil die UN so brav mitspielt.
Die Katastrophe nach der Katastrophe
Es fällt schwer, die dramatische Situation nach dem Erdbeben in Syrien zu beschreiben – und das nach zwölf Jahren Arbeit im Kriegskontext. Ein Versuch.
151 Organisationen fordern sofortiges Ende der militärische Eskalation in Syrien
151 Organisationen haben sich zusammengeschlossen und angesichts der eskalierenden militärischen Gewalt eine Erklärung mit deutlichen Forderungen an die UN, die EU, die USA und weitere Akteur*innen formuliert. Adopt a Revolution unterstützt dieses Statement.
Hilferuf aus Idlib: “Das Regime will alle töten, die sich für ihre Grundrechte einsetzen”
Zivilgesellschaftliche Organisationen im Nordwesten Syriens, darunter Partner*innen von “Adopt a Revolution”, fordern in einer Stellungnahme zur aktuellen militärischen Eskalation in Nordwestsyrien, ein Ende der Offensive und internationales Eingreifen.
Eskalation in NWS: Mit aller Waffengewalt gegen Zivilist*innen
Ermutigt durch Straflosigkeit und internationales Schweigen intensivieren das Assad-Regime und sein Verbündeter Russland ihre Bombardierungen auf Nordwestsyrien. Dabei setzen sie auch international geächtete weiße Phosphorbomben auf zivile Ziele ein. Viele versuchen sich in Sicherheit zu bringen – darunter auch einige unserer Partner*innen. Die Frage ist nur: wohin fliehen?