Auf der „IMK“ und in der begleitetenden Medienberichterstattung wird über Geflüchtete und Migrant*innen oft gesprochen, als seien sie ein lästiges Problem, dass man sich vom Hals halten oder loswerden will. Diejenigen, um die es geht, finden kaum Gehör.
Seit Jahren kämpfen Geflüchtete, Migrant*innen und Unterstützer*innen am Rande der IMK darum, dass sich das ändert. Und dieses Jahr tun wir das auf der Straße (mit Abstand) und vor allem mit einer gemeinsamen Aktion im Netz:
- Mach ein Foto oder Video mit einem Plakat oder Mundschutz mit Deiner Forderung an die Innenministerkonferenz #IMK2020, poste es auf Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok. Pack es in die Kommentarspalte der Facebookseite des Innenministers Deiner Wahl oder sonstwohin, wo es gut passt.
- Schick Dein Bild oder Video auch per Messenger an alle deine Freund*innen und ruf sie auf mitzumachen! Danke!
Wir fordern einen unbefristeten Abschiebungsstopp nach Syrien sowie in andere Folterstaaten und Kriegsgebiete! Wir fordern, dass aktuell ohne Schutz vor COVID19 in Moria und anderen Lagern an den EU-Grenzen ausharrende Geflüchtete Zuflucht in Deutschland erhalten! Wir fordern, dass die „Gemeinschaftsunterkünfte“ hier in Deutschland endlich evakuiert und die Bewohner*innen vor COVID19 geschützt werden! Wir fordern Bleiberecht statt Abschiebung! Und wir fordern die konsequente Verfolgung rassistischer Hetze und Gewalt, egal von wem sie ausgeht!
Unseren gemeinsamen Aufruf mit den Jugendlichen Ohne Grenzen, Pro Asyl, einigen Flüchtlingsräten und vielen anderen findet Ihr hier: Solidarität muss für alle gelten!
Inspiration findet Ihr auf der Hauptseite der Aktion #IMK2020 bei den Jugendlichen Ohne Grenzen!