Die Nachrichten aus Kobani, der selbstverwalteten kurdischen Enklave direkt an der türkisch-syrischen Grenze, klingen immer bedrohlicher: Mittlerweile sind Kämpfer des dschihadistischen “Islamsichen Staats” in die Stadt eingedrungen, es droht ein Häuserkampf. Gleichzeitig haben die Luftangriffe der Alliierten um die USA nicht entlang des Frontverlaufs stattgefunden und so den Vormarsch der Dschihadisten nicht gestoppt. Auch das türkische Militär beobachtet die Lage aktuell lediglich von jenseits der Grenze.
Von unserem Partner, der Union der syrisch-kurdischen Studierenden UKSS, haben wir vor wenigen Tagen ein Video mit dem Aufruf zur Solidarität mit der kurdischen Selbstverwaltung bekommen. Darin fordert der Student Ahmed Shekho die Menschen zur Unterstützung des studentischen zivilen Widerstands in Kobani auf.
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Bereits wenige Tage zuvor hatte Ahmed im Skype-Interview die Situation in der Stadt und die Lage der Menschen, insbesondere der Studierenden beschrieben.
Derzeit versuchen wir ihn wieder zu erreichen, um eine aktuelle Einschätzung von ihm zu bekommen und die Stimmen der syrischen AktivistInnen hierzulande hörbar zu machen.
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