Niemand hätte humanitäre Hilfe nötiger als die Menschen in Syrien. Doch den Hilfsorganisationen fehlt es an Courage.
Der Wind pfeift durch den Rohbau, ein Skelett aus Beton und Ziegeln. Im dritten Stockwerk steht ein Rebellenkämpfer mit weißem Bart bei einer Fensterhöhle. Vorsichtig beobachtet er die Umgebung durch sein Fernglas. Das Gebäude gehört zu einer unfertigen Siedlung auf einem Hügel etwas außerhalb der syrischen Wirtschaftsmetropole Aleppo – oder dem, was davon übriggeblieben ist. «Da unten, in dem Olivenhain, steht ein Auto mit fünf toten Kameraden», sagt Hamdi Amin Hashab und zeigt ins Tal. «Wir können sie nicht bergen, denn sie befinden sich im Schussfeld der Regierungssoldaten, die sich dort drüben auf dem kleinen Berg verschanzt halten.»
Die Opfer dieses Bürgerkrieges, Kombattanten und Zivilisten gleichermaßen, verrotten im Niemandsland zwischen den Fronten. Nur selten gelingt es dem Roten Halbmond, eine Waffenruhe zu vermitteln und die entstellten Leichen einzusammeln, wie kürzlich in Khan al-Asal, einem anderen Vorort von Aleppo. In der Regel aber bläht die Sommerhitze die leblosen Körper zu grotesken Formen auf, bis ihre Bäuche platzen. So wie bei den von Scharfschützen erschossenen Zivilisten, die an einer Straßenkreuzung im Stadtviertel Midan lagen. Der Fahrer eines Schützenpanzers, einer von Präsident Assads Soldaten, machte sich anschliessend einen Spaß daraus, die Köpfe von zweien der drei Männer plattzuwalzen. Die Panzerketten hinterließen eine dunkle Spur auf dem Asphalt.
Der Horror in Syrien stellt alles in den Schatten, was ich in meiner fast dreißigjährigen Laufbahn als Kriegsreporter erlebt habe. Kongo, Liberia, Darfur oder Somalia: Die im Krieg begangenen Greueltaten ähneln sich. Was in Syrien genauso schockiert wie die Folterungen und Massaker beider Kriegsparteien, ist die zögerliche, ja weitgehend ausbleibende Reaktion der westlichen Hilfsorganisationen. Ich habe mehr als zwanzig Kriegsgebiete weltweit bereist, und da gab es kaum einen Konflikt, der zu unbedeutend gewesen wäre, als dass nicht professionelle Katastrophenhelfer aus aller Welt in blütenweissen Geländefahrzeugen und mit wehenden Flaggen herangekarrt wären. Auf ihren Westen, Autos und Computern prangten die Embleme ihrer Arbeitgeber, auf den Kriegsschauplätzen ging es zu wie in einem Werbefilm. «Visibility» heißt das im Jargon der Hilfsorganisationen, und darum lassen die mitreisenden Mediensprecher auch keine Fernsehkamera aus, um sich, ihr Logo und die Taten ihres Hilfswerks ins beste Licht zu rücken.
In Syrien ist alles anders. Seit dem April 2012 bereise ich die Rebellengebiete im Norden und im Zentrum des Landes regelmässig. Weil die Regierung von Präsident Bashar al-Asad unabhängige Berichterstattung behindert und kaum Visa für Journalisten ausstellt, ist die illegale Einreise über eines der Nachbarländer oft die einzige Möglichkeit, sich an Ort und Stelle ein Bild zu machen. Nicht ein einziges Mal bin ich auf meinen sieben Reisen einem Mitarbeiter einer Hilfsorganisation begegnet, und ich sah keine Fahnen mit Helfer-Logo. Nur einmal lernte ich einen Briten kennen, der angeblich als Berater für eine französische Hilfsorganisation unterwegs war, wobei er keine Namen erwähnte. Nebenbei versuchte der Mann auch Panzerabwehrraketen an die Rebellen zu verkaufen, eine Hilfe der anderen Art sozusagen.
Auf einem afrikanischen Kriegsschauplatz wimmelte es von Helfern. Alle wichtigen Organisationen waren vertreten: International Rescue Committee (IRC), Oxfam, Action contre la faim (ACF), War Child und wie sie alle heißen. Vor Jahren, als ich im ostafrikanischen Norduganda unterwegs war, brausten innerhalb von fünf Minuten Geländewagen von nicht weniger als neun Hilfsorganisationen an mir vorbei und ließen mich staunend und staubig am Rand der Schotterpiste zurück.
In Aleppo begegnet man höchstens mit Schusslöchern übersäten Ambulanzen, die in Europa lebende Exilsyrer als Gebrauchtwagen erstanden und dann auf dem Landweg nach Nordsyrien gebracht haben. Nur in dem Rohbau mit den Fensterhöhlen und dem alten Hamdi Amin Hashab entdecke ich einen leeren Wasserkanister mit den Emblemen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und seiner lokalen Partnerorganisation, des Syrisch-Arabischen Roten Halbmonds (SARC). Daneben liegen leere Kartons, auf denen «Florentine Lasagna» und «Islamic Food & Nutrition Council of America» geschrieben steht. «Das ist die Hilfe der USA», sagt der alte Mann abschätzig, «dabei fehlt es uns nicht an Nahrungsmitteln. Wenn die Amerikaner uns schon keine Waffen geben, dann sollten sie wenigstens Medikamente oder Ambulanzen schicken. Die könnten wir gut gebrauchen.» Wie der Wasserbehälter hierher kam, weiß Hamdi Amin Hashab allerdings nicht.
Das Elend ist in Aleppo allgegenwärtig. Die Versorgung mit Wasser und Strom und die Müllabfuhr sind wegen des Krieges zusammengebrochen. Wer es sich leisten kann, behilft sich mit Generatoren und mietet Tanklastwagen, um Brunnenwasser aus der Umgebung heranzuschaffen. Anwohner zünden die riesigen Abfallhalden an, die sich auf allen freien Plätzen und an den Strassenrändern ausbreiten. Überall liegt Verwesungsgeruch in der Luft. Die Stadtparks sind abgeholzt, weil die Menschen im Winter Brennmaterial brauchten. Seuchen breiten sich aus. Zum Beispiel die Leishmaniose, eine durch Sandmücken übertragene Krankheit, die zu schmerzhaften Hautbeulen und hässlichen Narben führt.
Die menschliche Tragödie in Syrien sei die schlimmste seit dem Genozid in Ruanda 1994, sagte António Guterres, der Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge. 6,8 Millionen Menschen wären derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen, 3,5 Millionen würden in Syrien selbst als Vertriebene umherirren, und 1,7 Millionen lebten inzwischen als Flüchtlinge im Ausland. Im Schnitt flüchten jeden Tag rund 8000 Syrer in die Nachbarländer. Wenn diesem Exodus nicht Einhalt geboten werde, könne die Zahl der Flüchtlinge bis zum Jahresende auf 3,5 Millionen steigen, prognostiziert Guterres. Bis dahin werden etwa die Hälfte der 23 Millionen Syrer auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Mit schätzungsweise 100 000 Todesopfern seit März 2011, dem Beginn der syrischen Revolution, gehört der Bürgerkrieg zwar (noch) nicht zu den blutigsten Konflikten der letzten dreißig Jahre. Doch es ist die Zahl der Notleidenden, die das Ausmaß der syrischen Krise ausmacht. Und weil der Konflikt immer mehr zum innerislamischen Glaubenskrieg ausartet, drohen Nachbarländer wie Libanon, Jordanien und der Irak in den Strudel gezogen zu werden.
Wer solcherlei hört, würde erwarten, dass die halbe Welt sofort zu Hilfe eile. Man stelle sich vor, Syrien wäre nicht zu rund 80 Prozent sunnitisch geprägt, sondern mehrheitlich christlich. Eine kleine Minderheit von etwa 10 Prozent Muslimen terrorisierte die grosse christliche Mehrheit. Der Westen würde nicht lange fackeln. Es gäbe eine Flugverbotszone, eine Militärintervention und eine noch grössere Invasion humanitärer Helfer. An jeder Straßenkreuzung in Aleppo wären Hilfsorganisationen präsent. Nun leben in Syrien aber nur etwa 5 Prozent Christen. Im Zeitalter von al-Kaida und dem «Krieg gegen den (muslimischen) Terror» ist das Leben eines Muslims offensichtlich weniger wert als das einen Menschen anderen Glaubens. Im Westen und vor allem in den USA wurde die Haltung salonfähig, dass Menschenrechte für alle gelten – außer für radikalislamische Eiferer. Und die weitverbreitete Meinung im Westen zu Syrien lautet: Der Aufstand gegen Assad ist zum Krieg muslimischer Fanatiker gegen ein zwar menschenverachtendes, aber doch auf religiösen Ausgleich bedachtes Regime mutiert. Solche Klischees schlagen sich am Ende auch in der humanitären Hilfe nieder.
Die Uno benötigt dieses Jahr insgesamt 12,9 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe weltweit. 4,4 Milliarden davon sollen für Syrien bereitgestellt werden. Mitte Juli informierte die Chefkoordinatorin der Uno-Nothilfe, Valerie Amos, dass bisher nur Spendenzusagen für 34 Prozent der geplanten Syrien-Hilfe eingegangen seien. Die restlichen Krisenhilfen – darunter für Zentralafrika oder Kongo – sind im Durchschnitt zu immerhin 42 Prozent finanziert. Wenn es um Syrien geht, halten sich die Geberländer also auffällig zurück. Das gilt auch für die Schweiz.
Für humanitäre Hilfe ist beim Bund die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) zuständig. Noch 2011, im ersten Bürgerkriegsjahr, tauchte Syrien im jährlichen Rechenschaftsbericht der Deza gerade einmal auf, ganz hinten im Statistikteil. 2,8 Millionen Franken, 0,8 Millionen mehr als im Vorjahr, machte die staatliche Hilfe damals aus. Dabei betrugen die Gesamtausgaben der Deza, die Entwicklungshilfe eingeschlossen, stolze 1,7 Milliarden Franken. 2012 erkannte man dann auch in der Berner Verwaltung, dass Syrien mehr und mehr auf einen Bürgerkrieg zusteuert. Man stockte die Hilfe auf 8,3 Millionen Franken auf. Das war genau gleich viel, wie die Deza dem Gazastreifen und dem Westjordanland zukommen liess, wo es gerade einmal 2 Millionen registrierte Flüchtlinge gibt.
Man kann sich nur schwer des Eindrucks erwehren, dass da mit verschiedenen Ellen gemessen wird. Im laufenden Jahr hat die Deza ihre Syrien-Hilfe nochmals erhöht, auf insgesamt 30 Millionen Franken. Damit belaufen sich die Ausgaben seit Beginn der syrischen Revolution auf rund 50 Millionen Franken. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum hat die Deza weltweit rund 1 Milliarde Franken an humanitärer Hilfe verteilt und mehr als 4 Milliarden in Entwicklungsprojekte gesteckt. Staaten wie Nicaragua, Bolivien, Nepal oder Vietnam erhalten insgesamt deutlich mehr Geld als Syrien.
Hinzu kommt, dass die Hälfte der Deza-Gelder nicht nach Syrien selbst, sondern zugunsten syrischer Flüchtlinge in die Nachbarländer fließt. Auf Anfrage war die Deza nicht in der Lage, zu beziffern, wie viel Geld in jene syrischen Gebiete geht, die von den Rebellen kontrolliert werden. Man muss jedoch annehmen, dass der Betrag recht gering ausfällt. Dasselbe gilt für die Caritas Schweiz, die dank ihren Kirchenkontakten in Syrien wahrscheinlich eines der lokal am besten verankerten Hilfswerke ist. Seit April 2012 hat die Caritas 5,3 Millionen Franken ausgegeben, von denen der Löwenanteil an die Flüchtlinge im Ausland ging und nur eine halbe Million nach Syrien selbst. Von diesem Betrag wiederum floss kein einziger Rappen in die Rebellengebiete, weil die syrischen Partnerorganisationen der Caritas ausschließlich in jenen Regionen tätig sind, die von Regierungstruppen gehalten werden, wie das Hilfswerk schriftlich mitteilt.
Nur ganz wenige Organisationen, unter ihnen Médecins sans frontières (MSF) oder Handicap International, sind mit eigenen Projekten auf der anderen Seite der Front tätig. Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hilft bisweilen in jenen Gebieten, über die die Regierungstruppen die Kontrolle verloren haben. Mit 101 Millionen Franken, die im laufenden Jahr ausschliesslich in Syrien ausgegeben werden, hat das IKRK adäquat auf die Krise reagiert. Das Problem ist allerdings, dass die Genfer Organisation bei praktisch allem, was sie in Syrien tut, auf den Syrisch-Arabischen Halbmond (SARC) angewiesen ist. Und dieser ist – im Widerspruch zu den Prinzipien der Rotkreuzbewegung – keine von der Regierung unabhängige Organisation. Selbst auf Präsident Assads Website ist nachzulesen, dass der Diktator dem SARC bisweilen Befehle erteile.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Mitarbeiter des Roten Halbmonds wegen ihrer Arbeit in Rebellengebieten von Schergen des Regimes schon verhaftet, misshandelt und sogar umgebracht wurden. Der Präsident des SARC und einer der reichsten Männer des Landes, Abdul Rahman al-Attar, steht dem Regime nahe und macht Geschäfte mit Leuten wie dem berüchtigten Geschäftsmann und Cousin von Asad, Rami Makhlouf. Gegen Makhlouf hat selbst die Schweiz Sanktionen ergriffen, weil er das Regime und damit auch das gewaltsame Vorgehen gegen Demonstranten finanziert, wie Bundesrat Johann Schneider-Ammann in einer Verordnung schrieb. Für Assads Vater und Vorgänger im Präsidentenamt hatte der SARC-Präsident versucht, in den USA militärische Kommunikationsgeräte zu beschaffen, und zwar für die Leibgarde des Diktators.
Die fast totale Abhängigkeit des IKRK vom regierungsnahen Roten Halbmond führt bisweilen zu abstrusen Hilfsaktionen, mit denen die Helfer unnötig gefährdet werden. Wenn das IKRK zum Beispiel Vertriebenen bei der nordsyrischen Kleinstadt Asas helfen will, ist man gezwungen, einen Konvoi in Gang zu setzen, der im Regierungsgebiet beladen wird, die Front überquert und dabei unzählige Kontrollposten der Streitkräfte und der Rebellen passieren muss. Dabei leben die syrischen Vertriebenen direkt neben dem türkischen Grenzübergang und könnten völlig gefahrlos von der Türkei aus versorgt werden. Doch dafür erhält das IKRK Assads Erlaubnis nicht, genauso wenig wie für Besuche verhafteter Rebellen und Oppositioneller im syrischen Gulag oder für die Versorgung der seit mehr als 400 Tagen belagerten Zivilisten und Verwundeten im Stadtzentrum von Homs.
Umgekehrt kann man den Rebellen ebenfalls unzählige Vergehen gegen das Völkerrecht vorwerfen, doch erlaubten sie dem SARC kürzlich immerhin, das von ihnen seit Monaten belagerte Zentralgefängnis von Aleppo mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Rund 4000 Häftlinge und eine unbekannte Zahl von Regierungssoldaten sind dort eingeschlossen. Unbestritten ist zwar, dass sich das IKRK ernsthaft bemüht, auf beiden Seiten der Front zu helfen. Doch die schriftlich gestellte Frage, wie viele der für Syrien bereitgestellten 101 Millionen Franken am Ende in Rebellengebiete fliessen, liess die IKRK-Sprecherin Dibeh Fakhr in einer E-Mail unbeantwortet. Sie legte indessen Wert auf die Feststellung, dass ihre Organisation unparteiisch agiere. Die Gelder würden aufgrund der Bedürfnisse der Menschen und eigener Evaluationen eingesetzt. Da würde man eigentlich erwarten, dass man zum Beispiel in jenen 60 Prozent von Aleppo, die sich unter Kontrolle der Aufständischen befinden, etwas mehr von dieser Hilfe zu sehen bekäme. Oder sind die Bedürfnisse dort weniger groß als jenseits der Front?
Nur wenige Hilfswerksvertreter wollen Auskunft geben, warum ihre Organisationen so knauserig sind, wenn es um Syrien und besonders um die Hilfe für Zivilisten geht, die in Rebellengebieten leben. Eine Ausnahme ist die Waadtländer Medair, die dieses Jahr etwa 6 Millionen Franken für syrische Flüchtlinge auszugeben plant. Mark Screeton, International Director des Hilfswerks, erklärt die Zurückhaltung der Gebergemeinschaft kurzerhand mit politischen Gründen. Es sei schwierig, sich auf die Bedürfnisse der Notleidenden zu konzentrieren, wenn so vieles von politischen Überlegungen überlagert werde.
Und Jim Ingram, der CEO von Medair, doppelt nach: «Die Hilfsorganisationen zögern, Ressourcen für Syrien bereitzustellen, weil nicht klar ist, wie die Endphase des Konflikts aussieht. Viele haben auch Angst, dass die Krise für sie eine Nummer zu groß sein könnte.» Zudem spielen Befürchtungen eine Rolle, dass nach Assads Abgang radikale Islamisten an die Macht gelangen könnten. Und es gibt politische Bedenken, weil Mächte wie Russland und Iran Assad unterstützen. Da möchten sich die wenigsten die Finger verbrennen.
Schließlich gehen Organisationen wie das IKRK einen Pakt mit dem Teufel ein und helfen lieber mehrheitlich auf der Regierungsseite, als zu riskieren, von Assad aus dem Land geworfen zu werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Diktator seine Zivilbevölkerung als Geisel nimmt, um die internationalen Organisationen zu nötigen, einseitige Hilfe zu leisten. Erinnerungen an den äthiopischen Massenmörder Haile Mariam Mengistu und die große Hungerkrise Mitte der 1980er Jahre werden wach.
In ein paar Jahren, wenn die Weltöffentlichkeit mehr über die syrische Katastrophe wissen wird, dürften sich einige Hilfsorganisationen mit Vorwürfen konfrontiert sehen. Es wird nicht nur heißen, sie hätten in Syrien zu langsam agiert, sondern gegenüber dem Massenmörder Assad auch zu wenig Zivilcourage aufgebracht.
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KURT PELDA ist freier Journalist und Dokumentarfilmer mit Schwerpunkt Naher Osten und Afrika. Er lebt in Zürich.
Gekürzt ist diese Analyse in der neusten Ausgabe der Adopt a Revolution-Zeitung erschienen. Sie können die Zeitung als PDF herunterladen und Exemplare zum Verteilen an FreundInnen und Bekannte bestellen. Schreiben Sie uns dazu einfach eine Email mit Ihrer Adresse an: info[ätt]adoptrevolution.org