Jedes Jahr veröffentlichen wir zur Weihnachtszeit eine Zeitung zu einem unserer Schwerpunktthemen. In der diesjährigen Ausgabe haben wir den Fokus auf ein hochaktuelles und sehr brisantes Thema gelegt: Die Passbeschaffungspflicht, über die schutzsuchende Syrer*innen hierzulande dazu genötigt werden den syrischen Folterstaat mitzufinanzieren – die deutsche Behördenpraxis macht diese Finanzierung des Assad-Regimes trotz der bestehenden Sanktionen gegen dieses möglich. Deshalb schlagen wir Alarm und zeigen in unserer aktuellen Zeitungsausgabe auf, wieso es diese Passbeschaffungspflicht gibt, welche Alternativen es gäbe und welche Folgen sie hat.
DIE WICHTIGSTEN INHALTE IM ÜBERBLICK:
- Wir erklären die Behördenpraxis in unserem Leitartikel: “800€ für den Diktator“
- Wafa Mustafa klagt an: “Deutschland, quo vadis?“
- Maysa Akbik erzählt von ihrer schmerzhaften Erfahrung in der syrischen Botschaft in: “Syrer*innen zahlen einen hohen Preis“
- Mohammed Alali macht deutlich: “Ich kann und werde diese Botschaft niemals betreten – koste es was es wolle!“
- Wir erzählen die Geschichte des syrischen Aktivisten Mazen Hamada, der in Deutschland vom syrischen Geheimdienst entführt und “zum Schweigen gebracht” wurde.
- Unsere Partnerin Marah aus Syrien berichtet, wohin das Geld aus den Passgebühren fließt: “Das Geld aus Deutschland fliegt uns in Form von Raketen und Bomben um die Ohren!“
Finanzielle Unterstützung jenen, die sie brauchen
Der deutsche Staat finanziert indirekt das Assad-Regime und damit dessen Bomben auf Idlib. Knapp vier Millionen Menschen leiden unter den ständigen Luftangriffen und prekären Lebensbedingungen. Unsere zivilen Partner*innen – selbst mehrfach vom Assad-Regime vertrieben – sind trotzdem entschlossen, zu bleiben. Ihre Arbeit, beispielsweise im Rahmen von Frauen- und zivilen Zentren sowie akuten Nothilfe-Projekten, macht für die Menschen vor Ort einen massiven Unterschied. Dafür brauchen sie dringend finanzielle Unterstützung! Deshalb bitten wir Sie: Helfen Sie jetzt!
VIELEN DANK!
