Timeline: Giftgas in Ost-Ghouta, Khan Sheikhoun und Douma

Hunderte Male wurden in den letzten Jahren in Syrien Chemiewaffen eingesetzt – nachweislich durch das Assad-Regime und den so genannten “Islamischen Staat”.

Im folgenden zeichnen wir die Ereignisse rund um die drei schwersten Angriffe mit Giftgas nach:

21. August 2013: Ghouta – und Abrüstung syrischer Chemiewaffen

Am 21. August 2013 starben in den Vororten von Damaskus in kürzester Zeit über 1.300 Menschen, nach Angaben von AktivistInnen 1.338. In der Folge des weltweit größten Chemiewaffen-Einsatzes seit über 25 Jahren wurde das Assad-Regime durch internationalen Druck gezwungen, sein Giftgasarsenal abzugeben und die Herstellungsanlagen zu zerstören. Damit wurde das Regime international wieder zum Verhandlungspartner. Gleichzeitig gibt es berechtigte Zweifel daran, dass tatsächlich alle Chemiewaffen vernichtet wurden und zudem gibt es Berichte, denen zufolge weiterhin Chlorgas als chemischer Kampfstoff durch das Assad-Regime eingesetzt wird. Unseren Liveblog von 21. August bis 14. September 2013 können Sie hier nachlesen.

19. März 2013 – In Khan al-Assal in der Provinz Aleppo wird das Nervengas Sarin eingesetzt, wie UN-Experten später belegen. 26 Menschen sind bei dem Einsatz ums Leben gekommen, 86 weitere wurden verletzt.
19. August 2013 – Ein Team von UN-Chemiewaffenexperten unter Leitung des Schweden Ake Sellström reist zur Untersuchung des Vorfalls in Khan al-Assal nach Damaskus.

Bilder der Giftgas-Opfer vom 21. August 2013 in Damaskus.
Bilder der Giftgas-Opfer vom 21. August 2013 in Damaskus.

21. August 2013 – Gegen 2.00 Uhr nachts schlagen in den östlichen Vororten von Damaskus Zamalka und Ein Tarma zwischen acht und zwölf Raketen ein und setzen Sarin frei. Gegen 5.00 Uhr morgens wird auch der westliche Vorort Moadamieh beschossen. Zusammengenommen sterben in kürzester Zeit über 1.300 Menschen. Das Netzwerk der Lokalen Koordinationskomitees (LCC) veröffentlicht einige Tage später die Zahl von 1.338 Toten in Folge des Giftgaseinsatzes. Das Assad-Regime bestreitet zunächst, dass chemische Kampfstoffe eingesetzt worden seien, später macht es oppositionelle Kämpfer für den Einsatz verantwortlich.
22.-25. August 2013 – Die betroffenen Stadtteile werden vom syrischen Militär mit konventionellen Waffen beschossen – mit deutlich höherer Intensität als in den Tagen zuvor.
25. August 2013 – Das syrische Regime stimmt nach Tagen der Verzögerung auf internationalen Druck hin einer täglichen Waffenruhe von fünf Stunden zu, damit die UN-Experten den Vorfall untersuchen können.
26. August 2013 – Die UN-Experten nehmen Proben in Moadamieh. Auf dem Weg dorthin war der Konvoi im ersten Anlauf beschossen worden, unternahm jedoch einen neuerlichen Anlauf.

UN-Experten nehmen in den Vororten von Damaskus Proben
UN-Experten nehmen in den Vororten von Damaskus Proben

28. und 29. August 2013 – Die UN-Experten nehmen Proben in Ain Tarma und Zamalka.
29. August 2013 – Das britische Unterhaus lehnt entgegen der Bitte von Premierminister David Cameron eine mögliche Beteiligung des Vereinigten Königreichs an einer Militäraktion gegen Syrien ab.
31. August 2013 – Die UN-Experten verlassen Syrien. US-Präsident Barack Obama kündigt eine militärische Reaktion auf den Chemiewaffeneinsatz an, schließt aber den Einsatz von Bodentruppen aus. Es solle eine Entscheidung des US-Kongresses abgewartet werden.
9. September 2013 – US-Außenminister John Kerry sagt auf einer Pressekonferenz, das syrische Regime könne einen Militärschlag abwenden, indem es kurzfristig sein gesamtes Chemiewaffenarsenal abgebe.
14. September 2013 – Das Assad-Regime stimmt der Aushändigung seiner Chemiewaffen bis zum 31. Dezember und deren Vernichtung bis spätestens 30. Juni 2014 zu. Die Kosten dafür sollen bis zu einer Milliarde Dollar betragen.
16. September 2013 – Der Bericht der UN-Experten belegt den Einsatz des Nervengases Sarin im Umland von Damaskus. Ihr Mandat erlaubt ihnen nicht, eine Aussage über die möglichen Angreifer zu machen. Gleichzeitig bestätigt ein Deserteur, dass die syrische Armee bereits mehrfach vor dem 21. August 2013 Chemiewaffen eingesetzt hat.
17. September 2013 – Die New York Times interpretiert auf der Basis des UN-Reports, dass das Assad-Regime für den Einsatz der Chemiewaffen verantwortlich ist. Noch im September veröffentlicht Human Rights Watch einen Bericht, der die Ballistik der verwendeten Raketen auswertet und die 4. Division der syrischen Armee unter Führung von Maher al-Assad, Bruder des Diktators Bashar al-Assad, als Verantwortliche benennt.
6. Oktober 2013 – Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) beginnt mit der Zerstörung von Anlagen des syrischen Chemiewaffenprogramms.
HRW-Bericht11. Oktober 2013 – Der OPCW wird der Friedensnobelpreis zuerkannt.
14. Oktober 2013 – Syrien wird offiziell Mitglied der OPCW.
7. Januar 2014 – Der Abtransport der Chemiewaffen aus Syrien beginnt verspätet.
18. März 2014 – Nach einem unveröffentlichten Bericht der OPCW waren deutsche Firmen erheblich am Aufbau des syrischen Chemiewaffenprogramms beteiligt. Die Bundesregierung weigert sich jedoch, die Namen der beteiligten Unternehmen zu veröffentlichen.
Juni 2014 – Die Organisation Human Rights Watch bestätigt den Einsatz von Chlorgas als Kampfstoff in der Provinz Idlib, wobei alle Hinweise auf das syrische Militär als Verursacher hindeuten. Chlorgas zählt als chemischer Kampfstoff, fällt allerdings nicht unter die OPCW-Konvention.
23. Juni 2014 – Die letzten Chemiewaffen werden aus Syrien abtransportiert. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon lobt das Assad-Regime für seine Kooperation.
8. Juli 2014 – Jüngste Hinweise auf einen Einsatz von Chemiewaffen in Syrien um die kurdische Stadt Kobani.
Zerstörung Syrien19. August 2014 – Die schädlichsten chemischen Kampfstoffe aus den deklarierten syrischen Beständen gelten als zerstört. Restprodukte sollen in Niedersachsen und Finnland endgültig vernichtet werden.
7. Januar 2015 – In mindestens drei Fällen ist in Syrien im Jahr 2014 Chlorgas als chemischer Kampfstoff eingesetzt worden, berichtet die OPCW, wobei 13 Menschen getötet wurden. AktivistInnen gehen von 125 Einsätzen bis August 2015 aus und berichten, dass insbesondere auch in Fassbomben Chlorgas verwendet werde.
6. März 2015 – Zwar fällt Chlorgas nicht unter die OPCW-Konvention, weil es vor allem industriell eingesetzt wird, gilt aber trotzdem als chemische Kampfstoff. Der UN-Sicherheitsrat schließt sich der OPCW Position an und verurteilt den Einsatz von Chlorgas als Kampfstoff als Kriegsverbrechen.
8. Mai 2015 – Inspekteure der OPCW finden in Syrien die chemischen Kampfstoffe Sarin und VX, welche vom Assad-Regime nicht deklariert worden waren. Es bestehen erhebliche Zweifel, dass tatsächlich alle Chemiewaffen zerstört wurden.
7. August 2015 – Während das Mandat der OPCW bisher nicht ausreichte, um die Verantwortlichen von Angriffen mit Chemiewaffen in Syrien zu benennen, beschließt der UN-Sicherheitsrat jetzt eine Resolution, um dafür einen Mechanismus zu erarbeiten. Eine Überweisung der Fälle von Kriegsverbrechen in Syrien an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag findet sich jedoch weiter nicht in der Resolution.
13. August 2015 – Im Nordirak werden von deutschen Soldaten ausgebildete Peschmerga-Einheiten von ISIS-Einheiten mit Chlorgas angegriffen. Die Bestände soll die Terrormiliz von der syrischen Armee erbeutet haben.

Aktion zum Jahrestag des Chemiewaffenangriffs vom 21. August 2013.
Aktion zum Jahrestag des Chemiewaffenangriffs vom 21. August 2013.

18. August 2015 – Der ehemalige syrische General Saher al-Saket berichtet, dass Syrien vor Beginn der Revolution 3.000 Tonnen Chemikalien für die Herstellung von Chemiewaffen zur Verfügung hatte. Davon wurden lediglich 1.300 Tonnen deklariert und an die OPCW übergeben.
21. August 2015 – Auch zum zweiten Jahrestag des großen Giftgas-Angriffs auf Vorstädte von Damaskus werden die betroffenen Gebiete weiter von der Assad-Armee belagert. Die Überlebenden werden weiterhin täglich mit konventionellen Waffen beschossen, medizinische oder humanitäre Hilfe gelangt nicht in die Gebiete.

4. April 2017: Khan Sheikhoun

Bei einem doppelten Luftangriff auf die Stadt Khan Sheikhoun in der Provinz Idlib mindestens 91 Menschen ums Leben gekommen. Eine internationale Untersuchung von UN und OPCW weist den Angriff mit dem 1939 in Deutschland entwickelten Nervengift Sarin dem Assad-Regime nach. Trotz einer einseitigen Vergeltungsmaßnahme durch die USA hat der Angriff keine weiteren Konsequenzen für das Assad-Regime – womit Khan Sheikhoun ein dramatisches Zeichen der Aushöhlung internationalen Rechts ist.

4. April 2017 – Am Morgen des 4. April sterben mehrere Meschen bei einem Giftgas-Angriff auf Khan Sheikhoun in der Provinz Idlib, in der Mehrheit Frauen und Kinder. Bei einem zweiten Luftangriff wenige Stunden später wird das Krankenhaus des Ortes von einer Rakete getroffen. Im Laufe der folgenden Tage wird die Zahl der Opfer durch den doppelten Angriff auf 91 korrigiert. Obwohl das Assad-Regime nach dem Angriff vom August 2013 offiziell und von Russland garantiert alle Chemiewaffen zerstört hat, weisen auch hier schon die ersten Indizien auf einen Täterschaft des Regimes hin, auch wenn der Vorfall noch aufgeklärt werden muss.

Ort des Einschlags der Giftgas-freisetzenden Fassbombe in Khan Sheikhoun.

5. April 2017 – Im UN-Sicherheitsrat legt Russland sein Veto gegen eine Resolution ein, die eine Offenlegung der Flugpläne der syrischen Luftwaffe verlangte, um nachvollziehen zu können, wer für die Täterschaft in Frage kommt. Seitens der russischen Regierung und des Assad-Regimes kursieren mehrere, teilweise widersprüchliche Erklärungen für die Ursache der Vergiftung der Opfer.
7. April 2017 – Nach dem russischen Veto im UN-Sicherheitsrat handeln die USA unilateral und schießen 59 Marschflugkörper auf den Flughafen al-Shayrat nordglich von Homs, von dem aus mutmaßlich der Angriff auf Khan Sheikhoun gestartet wurde. Die russische Regierung wurde vor dem Angriff gewarnt.
19. April 2017 – In einem Statement teilt die OPCW mit, sie gehe in Khan Sheikoun von einem Einsatz des Nervengifts Sarin aus – das bereits im August 2013 in Ost-Ghouta verwendet worden war.
September 2017 – In einem Bericht vom 8. August kommt die Unabhängige Internationale Kommission für Syrien des UN-Menschenrechtsrats zu dem Schluss, die syrische Luftwaffe ist für den tötlichen Giftgas-Angriff auf Khan Sheikhoun verantwortlich – und weitere Angriffe mit Giftgas in Syrien.
24. Oktober 2017 – Mit einem Veto im UN-Sicherheitsrat verhindert die russische Regierung die Verlängerung des zum Jahreswechsel auslaufenden Mandats des JIM, Joint Investigative Mechanism zwischen OPCW und UN, der Angriffe mit Chemiewaffen in Syrien untersucht und die Verantwortlichen benennt. Wenige Tage später wird der Bericht des JIM zum Angriff in Khan Sheikhoun erwartet.
27. Oktober 2017 – Der Bericht des JIM an den UN-Sicherheitsrat gelangt an die Öffentlichkeit – und macht ebenfalls das Assad-Regime für den Einsatz von Sarin in Khan Sheikhoun am 4. April verantwortlich. Die russische Regierung zweifelt den Bericht an, unter anderem weil die Chemiewaffenexperten keinen Zugang nach Khan Sheikhoun hatten, dieser wurde ihnen von der Assad-Regierung verweigert. Der Nachweis der Täterschaft durch das Assad-Regime und der damit offensichtliche Bruch der Vereinbarung von 2013, wonach Syrien alle Chemiewaffen zerstört, bleibt trotz unabhängigem internationalem Nachweis für das Assad-Regime ohne weitere Konsequenzen.

7. April 2018: Douma

Im Zuge einer rund zwei Monate anhaltenden Offensive auf Ost-Ghouta durch die russische und syrische Luftwaffe werden seit Mitte Februar in den östlichen Vorstädten von Damaskus verschiedenste international geächtete Waffen eingesetzt: Brandbomben, Streumunition, bunkerbrechende Waffen und Chlorgas als Kampfstoff. Mehr als 1.800 ZivilistInnen sterben. Unmittelbar vor der Einigung zwischen Assad-Regime und der islamistischen Rebellenmiliz Jaish al-Islam (“Armee des Islam”) sterben bei einem Angriff mutmaßlich mit Giftgas mindestens 34 Menschen. Die Anzeichen deuten wieder auf einen Einsatz des Nervengifts Sarin hin.

Februar bis April 2018 – Im Zuge der Offensiver der syrischen und russischen Luftwaffe auf Ost-Ghouta, die belagerten östlichen Vorstädte von Damaskus, wird wiederholt Chlorgas als Kampfstoff eingesetzt. Da das Gas schwerer ist als Luft, sinkt es in die Luftschutzkeller ab und zwingt die Schutzsuchenden ins Freie, wo sie weiterem Bombardement ausgesetzt sind. Selbst in einigen Vorstädten von Damaskus ist der Chlorgeruch noch festzustellen.

Opfer des Chemiewaffenagriffs vom 7. April 2018 in Douma bei der Behandlung.

7. April 2018 – Gegen 20 Uhr Ortszeit berichten AktivistInnen von einem erneuten Angriff mit Chemiewaffen auf Douma, die letzte noch von islamistischen Milizen gehaltene Stadt in Ost-Ghouta. Verschiedenen Berichten zufolge warfen Helikopter gegen 19:30 zwei gelbe Zylinder ab, die ein Giftgas freisetzten. Mindestens 34 Menschen wurden getötet. Am nächsten Tag akzeptiert die lokale Rebellenmiliz Jaysh al-Islam einen Deal, der ihren Abzug nach Nordsyrien vorzieht. Der Angriff erfolgte auf den Tag genau ein Jahr nachdem die USA 59 Marschflugkörper als Vergeltung für den Sarinangriff vom 4. April 2017 auf einen Militärflughafen in der Provinz Homs abgefeuert hatten.

9. und 10. April – Im UN-Sicherheitsrat werden verschiedene Resolutionen vorgelegt, um auf den Angriff von Douma zu reagieren, die jedoch alle durchfallen. Insbesondere zwischen Russland auf der einen Seite und Frankreich, Großbritannien und den USA auf der anderen Seite ist umstritten, wie eine Untersuchung des Vorfalls aufgestellt sein soll: Während Russland eine Mitbestimmung des UN-Sicherheitsrats bei der Auswertung von Belegen und der Benennung der Täterschaft verlangt, besteht die andere Seite auf einer Untersuchung durch die OPCW.

14. April 2018 – Mit gezielten Angriffen auf drei Einrichtungen des syrischen Chemiewaffenprogramms mit über 100 Marschflugkörpern reagierten die USA, Frankreich und Großbritannien unilateral auf den Angriff von Douma vom 7. April. Getroffen wurden mutmaßliche Forschungs- und Lagerstätten in der Nähe von Damaskus und bei Homs, getötet wurde bei dem Angriff niemand. Die russische Armee war vorab über den Angriff informiert, um einen direkten Zusammenstoß zu vermeiden. Die syrische Armee behauptete, einen Großteil der abgefeuerten Raketen abgefangen zu haben, russische Luftabwehr in Syrien war zwar einsatzbereit, wurde aber nicht eingesetzt. Eine Verurteilung des Angriffs im UN-Sicherheitsrat auf Initiative Russlands fällt mit lediglich drei Ja-Stimmen durch.

21. April 2018 – Erstmals gelangen internationale Experten der OPCW nach Douma und können Proben entnehmen. Die Chemiewaffen-Experten warteten bereits seit einer Woche in Damaskus auf die Genehmigung, den Ort des Angriffs zu besuchen, was das Assad-Regime und Russland jedoch mit Sicherheitsbedenken abgelehnt hatten – obwohl für internationale Journalisten bereits offizielle Besuche organisiert worden waren. Bei einem ersten Anlauf war ein Vorausteam der OPCW-Mission beschossen worden, obwohl das Assad-Regime nach eigenen Angaben bereits Tage zuvor die vollständige Kontrolle über Douma übernommen hatte.

1. März 2019 – Die OPCW-Mission legt ihren Untersuchungsbericht vor und bestätigt: In Douma wurde am 7. April 2018 Chlorgas eingesetzt. Dieses wurde aller Wahrscheinlichkeit nach durch gelbe Zylinder freigesetzt, die aus großer Höhe fielen. Die OPCW darf erneut nur feststellen, ob Chemiewaffen eingesetzt wurden. Einen Täter darf sie nicht benennen. Doch da nur das Assad-Regime über Douma mit Helikoptern operierte, die die einzige mögliche Erklärung dafür sind, warum gelbe Zylinder aus großer Höhe fallen, kann nur das Regime verantwortlich sein. Die OPCW-Mission geht auch den Theorien Russlands und des Assad-Regimes nach, denen zufolge die Rebellen selbst in Douma Giftgas produziert und eingesetzt hätten und untersucht vom Geheimdienst des Regimes als Produktions- und Lagerstätten von Giftgas identifizierte Orte. Die Chemiewaffen-Experten stellen fest, dass dort ausschließlich konventionelle Waffen hergestellt wurden.