Chemiewaffen

Kaum ein Aspekt des Syrienkonflikts ist Gegenstand einer so erbarmungslosen Propagandaschlacht geworden wie der Einsatz international geächteter Chemiewaffen. Regelmäßig widerlegen wir deshalb Desinformation und tragen Fakten zusammen. Diese Fakten sind eindeutig: UN und OPCW haben dem Assad-Regime den Einsatz von Sarin- und Chlorgas nachgewiesen.
Ost-Ghouta: Belagert, mit Giftgas bombardiert – und jetzt Corona-Hotspot
Über Jahre belagerte das Assad-Regime Ost-Ghouta, die Vorstädte von Damaskus. Sie wurden ausgehungert, bombardiert – und mit Giftgas beschossen. Heute ist die Region ein Hotspot der Corona-Pandemie. Der Aktivist Omar berichtet im Interview.
Sieben Jahre Giftgasmord – sieben Jahre Straflosigkeit
Heute vor sieben Jahren starben in Ost-Ghouta rund 1.300 Männer, Frauen und Kinder beim bislang schwersten Giftgasangriff im Syrien-Krieg. Die Täter wurden bis heute nicht bestraft. An dieses ungesühnte Kriegsverbrechen müssen wir immer und immer wieder erinnern - bis es Gerechtigkeit gibt. Auch in Deutschland.
Wieder und wieder Giftgas – und was jetzt?
Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen, kurz OPCW, hat drei 2017 verübte Giftgasangriffe auf die Stadt Ltamenah untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Das Assad-Regime hat dort zweimal Sarin und einmal Chlorgas eingesetzt. Wann wird es dafür endlich bestraft?
Sechs Jahre Giftgasangriff auf Ost-Ghouta: Was wir damit zu tun haben
Der Einsatz von Giftgas gilt als schlimmstes Kriegsverbrechen und ist international geächtet. Trotz EU-Embargo und laufendem Krieg waren deutsche Konzerne noch 2014 am Export von waffenfähigen Chemikalien nach Syrien beteiligt. Über geltendes Recht, moralisches Versagen und eine deutsche Tradition.
Giftgas in Syrien: Was wir wissen
Anlässlich des zweiten Jahrestages des Giftgasmassakers in Khan Sheikhoun: Was wir über den Einsatz chemischer Waffen in Syrien wirklich wissen.
Pressemitteilung: Giftgas-Angriffe dürfen nicht straflos bleiben!
Anlässlich des Jahrestags des Chemiefwaffenangriffs auf Khan Sheikhoun (4.4.2017) und des Jahrestags des Chemiewaffenangriffs auf Douma (7.4.2018) fordert Adopt a Revolution die Bundesregierung auf, Druck auf Russland auszuüben, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Giftgas in Syrien: Neue Erkenntnisse belasten das Assad-Regime weiter
Zwei neue Veröffentlichungen liefern weitere Erkenntnisse über den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien: Die OPCW hat einen Bericht zum Giftgasangriff vom 7. April 2017 in Douma vorgelegt, der das Assad-Regime schwer belastet. Dasselbe gilt für eine Analyse des Global Public Policy Institute.
Timeline: Giftgas in Ost-Ghouta, Khan Sheikhoun und Douma
Hunderte Male wurden in den letzten Jahren in Syrien Chemiewaffen eingesetzt - nachweislich durch das Assad-Regime und den so genannten "Islamischen Staat".
Fünf Jahre nach dem Giftgasangriff auf Ghouta: Keine Gerechtigkeit für die Opfer
Ein Überblick über die Fakten.
ZDF: Weitere kritische Anmerkungen zur Syrien-Berichterstattung
Vor rund zwei Wochen, kurz nach dem Einsatz von Chemiewaffen in Douma, haben wir uns mit kritischen Anmerkungen zur Berichterstattung hiesiger Medien zu Wort gemeldet. Denn, so unklar die Umstände des Angriffs zu dem Zeitpunkt noch waren, mit ein wenig journalistischer Sorgfalt wären einige Fehler in der Berichterstattung vermeidbar gewesen. Pauschale Medienschelte liegt uns fern, aber da in der aktuellen Berichterstattung leider weiter ähnliche Fehler passieren, möchten wir noch einmal darauf hinweisen - und wollen damit zu einer besseren Berichterstattung beitragen.