Aus unseren Projekten vom

„Vor Angst springen Menschen von ihren Balkonen“

Jenderis ist eine der am stärksten betroffenen Städte in Nordsyrien. Das Yala Shabab Team hat am ersten Tag mit unserer Unterstützung mit der Nothilfe begonnen und betreibt diese bis heute autark und mit Weitsicht. Im Gespräch berichtet uns Yazin von Yala Shabab auch über die großen psychologischen Dimensionen der Erdbeben und regt telefonische Betreuung aus dem Ausland an.
Aus unseren Projekten vom

Mehr als Nothilfe: „Wir geben Menschen ihre Würde zurück“

Seit Jahren leisten unsere Partnerinnen vom Frauenzentrum Idlib immer wieder Nothilfe für besonders vulnerable Menschen. Auch jetzt unterstützen sie insbesondere jene, die am wenigsten Schutz haben und am wenigsten Hilfe erreicht: Frauen und Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderungen und Binnenvertriebene.
Interview vom

“Nichts weniger als der Sturz des Regimes!”

Wo die feministische Revolution im Iran steht und was sie fordert.
Bericht aus Syrien vom

„Die Zeit muss kommen, in der die Verbrecher sich umdrehen müssen, wenn sie das Haus verlassen.“

Am 9. August 2018 wurde Martin Lautwein nach 48 Tagen aus dem syrischen Folterknast entlassen. Auch vier Jahre später kämpft Martin mit dem Erlebten, aber vor allem mit dem Mangel an politischen Konsequenzen. Besonders wütend macht ihn der Anblick der geöffneten syrischen Botschaft in Berlin.
Interview vom

Afrin: Wie lebt es sich unter türkischer Besatzung?

Die türkische Armee hat 2018 völkerrechtswidrig den kurdischen Kanton Afrin in Nordsyrien eingenommen. Jetzt droht eine weitere türkische Militäroffensive in der nordsyrischen Grenzregion. Der syrische Menschenrechtsaktivist Bassam al-Ahmad gibt im Interview einen Einblick, was es für die Bevölkerung konkret bedeutet, in einem türkisch besetzten Gebiet zu leben.
Interview vom

Erst kommt die Vergesellschaftung der Universitäten, dann der Sturz des Systems

In der Opposition zu Saddam Hussein spielte die Studierenden-Bewegung im Irak und im Exil eine wichtige Rolle. Nach der US-Invasion 2003 zerfiel sie, formierte sich im Oktober 2019 wieder neu und spielte eine wichtige Rolle in der Tashrin-Revolution. Karrar Adasa gibt im Interview Einblick in die Rolle der Studierenden-Bewegung während und nach der Revolution und was heute von ihr geblieben ist.
Aus unseren Projekten vom

»Viele haben nie eine Schule besuchen können«

Warum organisieren unsere Partner*innen Kurse zum Personenstandsrecht in im Schlamm versinkenden Flüchtlingslagern? Das und vieles mehr hat uns die Leiterin eines von uns unterstützten Frauenzentrums in Idlib über ihre Arbeit erklärt.
Interview vom

„Niemand interessiert sich für dein Leben“

Sami ist aus Syrien über Belarus und Polen nach Deutschland geflohen. Im Interview erzählt er, wie seine Flucht aussah und wie desaströs die menschenrechtliche Situation ist - in Syrien, aber auch an der europäischen Außengrenze.
Interview vom

»Die Sanktionen sind ein Zeichen der Hilflosigkeit des Westens«

In der syrischen Disapora werden die gegen das Assad-Regime erlassenen Sanktionen kontrovers diskutiert. Inwiefern erreichen die Sanktionen ihr Ziel, das Assad-Regime zu einer Verhaltensänderung zu bewegen? Inwiefern schaden sie der syrischen Zivilbevölkerung? Wir haben die Wirtschaftswissenschaftlerin Salam Said um eine Einschätzung gebeten.
Interview vom

Wie ist es aktuell im Libanon zu leben?

Wir haben mit Sarj und Ali gesprochen - ihre Berichte vom Alltag im Libanon sind erschütternd.