Interview vom

Die Bedeutung der Türkei-Wahlen für Syrer*innen

Wir haben Partner*innen von uns in verschiedenen Regionen im Nordosten und Nordwesten Syriens sowie in der Türkei gefragt, auf welches Ergebnis sie am Sonntag bei den Türkeiwahlen hoffen. Die Antworten sind höchst unterschiedlich, aber in einem Punkt sind sich alle einig.
Interview vom

Abschiebungen aus dem Libanon: “Wir haben es seit Monaten kommen sehen!”

In den Libanon geflüchtete Syrer*innen erleben hier seit Jahren Repression, Rassismus, Hetze. Zuletzt hatte es sich immer weiter zugespitzt – sogenannte Bürgerwehren machen Jagd auf sie. Nun gibt sogar Massenabschiebungen. Im Interview berichten unsere ehemaligen Partner*innen von Syrian Eyes aus Beirut über die derzeitige Situation.
Interview vom

Afrin: Ein Leben wie in Sklaverei 

In der Nacht zu Newroz wurden mehrere Kurd*innen in Afrin von türkischen Milizen getötet. Im Interview erklärt Ferhad Ehmê von unserer Partnerorganisation PÊL den Hintergrund der Proteste und was die Menschen vor Ort jetzt fordern.
Aus unseren Projekten vom

„Vor Angst springen Menschen von ihren Balkonen“

Jenderis ist eine der am stärksten betroffenen Städte in Nordsyrien. Das Yala Shabab Team hat am ersten Tag mit unserer Unterstützung mit der Nothilfe begonnen und betreibt diese bis heute autark und mit Weitsicht. Im Gespräch berichtet uns Yazin von Yala Shabab auch über die großen psychologischen Dimensionen der Erdbeben und regt telefonische Betreuung aus dem Ausland an.
Aus unseren Projekten vom

Mehr als Nothilfe: „Wir geben Menschen ihre Würde zurück“

Seit Jahren leisten unsere Partnerinnen vom Frauenzentrum Idlib immer wieder Nothilfe für besonders vulnerable Menschen. Auch jetzt unterstützen sie insbesondere jene, die am wenigsten Schutz haben und am wenigsten Hilfe erreicht: Frauen und Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderungen und Binnenvertriebene.
Interview vom

“Nichts weniger als der Sturz des Regimes!”

Wo die feministische Revolution im Iran steht und was sie fordert.
Bericht aus Syrien vom

„Die Zeit muss kommen, in der die Verbrecher sich umdrehen müssen, wenn sie das Haus verlassen.“

Am 9. August 2018 wurde Martin Lautwein nach 48 Tagen aus dem syrischen Folterknast entlassen. Auch vier Jahre später kämpft Martin mit dem Erlebten, aber vor allem mit dem Mangel an politischen Konsequenzen. Besonders wütend macht ihn der Anblick der geöffneten syrischen Botschaft in Berlin.
Interview vom

Afrin: Wie lebt es sich unter türkischer Besatzung?

Die türkische Armee hat 2018 völkerrechtswidrig den kurdischen Kanton Afrin in Nordsyrien eingenommen. Jetzt droht eine weitere türkische Militäroffensive in der nordsyrischen Grenzregion. Der syrische Menschenrechtsaktivist Bassam al-Ahmad gibt im Interview einen Einblick, was es für die Bevölkerung konkret bedeutet, in einem türkisch besetzten Gebiet zu leben.
Interview vom

Erst kommt die Vergesellschaftung der Universitäten, dann der Sturz des Systems

In der Opposition zu Saddam Hussein spielte die Studierenden-Bewegung im Irak und im Exil eine wichtige Rolle. Nach der US-Invasion 2003 zerfiel sie, formierte sich im Oktober 2019 wieder neu und spielte eine wichtige Rolle in der Tashrin-Revolution. Karrar Adasa gibt im Interview Einblick in die Rolle der Studierenden-Bewegung während und nach der Revolution und was heute von ihr geblieben ist.
Aus unseren Projekten vom

»Viele haben nie eine Schule besuchen können«

Warum organisieren unsere Partner*innen Kurse zum Personenstandsrecht in im Schlamm versinkenden Flüchtlingslagern? Das und vieles mehr hat uns die Leiterin eines von uns unterstützten Frauenzentrums in Idlib über ihre Arbeit erklärt.