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Erklärung der Familie von Razan Zeitouneh

15. Dezember 2013 Im Namen Gottes Es sind sechs Tage vergangen seit der Entführung unserer Tochter Razan Zeitouneh, ihres Ehemanns, dem Aktivisten Wael Hamada, der Aktivistin Samira Al-Khalil und des Aktivisten Nazim Al-Hamadi. Sechs Tage lang erleben wir nun, was so viele syrische Familien zuvor durchlebt haben: die Bitterkeit der…
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Im Stich gelassen. Eine Analyse von Kurt Pelda

Niemand hätte humanitäre Hilfe nötiger als die Menschen in Syrien. Doch den Hilfsorganisationen fehlt es an Courage.  Der Wind pfeift durch den Rohbau, ein Skelett aus Beton und Ziegeln. Im dritten Stockwerk steht ein Rebellenkämpfer mit weißem Bart bei einer Fensterhöhle. Vorsichtig beobachtet er die Umgebung durch sein Fernglas. Das…
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SyrerInnen verspotten Genf II

Seit dem Beginn des Aufstandes gegen das syrische Regime nutzten SyrerInnen den Humor als Ventil, um ihren Frust gegen den internationalen Diskurs abzulassen. So fallen auch die Reaktionen zur Syrien-Konferenz Genf II aus: Die SyrerInnen verspotten die Heuchelei der geopolitischen Interessen und den mangelnden Einsatz dafür, eine Lösung zu finden,…
Pressespiegel vom

Presseschau 15. Dezember: Deprimierende Nachrichten aus Syrien

Die Nachrichten aus Syrien und der umliegenden Region waren diese Woche besonders deprimierend und entsetzlich. Die elende Lage der Flüchtlinge, vor allem in Jordanien und Libanon, wurde durch einen plötzlichen Kälteeinbruch mit Schneestürmen und anhaltendem Frost ins Unermessliche gesteigert; Fotos (CTV) zeigen verschneite Zeltlager. Hilforganisationen (SPIEGEL) berichteten über die extreme…
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Statement der Islamischen Brigaden zu Razan Zeitounehs Entführung

Am 10. Dezember wurde die Menschenrechtsaktivistin Razan Zaitouneh aus ihrem Büro in Douma, Ost-Ghouta, bei Damaskus entführt. Noch immer fehlt jede Spur von ihr und die Täterschaft der Entführung ist völlig ungeklärt. Wir dokumentieren hier ein Statement der Islamischen Brigaden, Jaish al-Islam, die über großen Einfluss in der Region Douma…
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Razan Zaitouneh zum Tag der Menschenrechte

Der Tag, an dem die Anwältin und Aktivistin Razan Zaitouneh zusammen mit ihrem Team entführt wurde, war der internationale Tag der Menschenrechte. In einer aufgezeichneten, auf Youtube verbreiteten Rede richtet sich Razan auf Englisch an die Öffentlichkeit, um über die Bedingungen in den belagerten Vororten von Damaskus zu berichten. Seit…
Pressemitteilung vom

Syrien: Ikone des friedlichen Widerstands entführt

Pressemitteilung von Adopt a Revolution Razan Zaitouneh, Trägerin des europäischen Menschenrechtspreises zusammen mit drei weiteren MenschenrechtlerInnen entführt / Zusammenarbeit mit Leiterin von syrischer Partnerorganisation seit über zwei Jahren / Sofortige Freilassung gefordert Berlin/Damaskus, 11. 12.2013: Razan Zaitouneh, international ausgezeichnete Menschenrechtlerin und Ikone des Widerstands gegen die Assad-Diktatur, wurde in Douma,…
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Aktivistin Razan Zaitouneh festgenommen

Seit Ende 2011 arbeiten wir intensiv mit der syrischen Menschenrechtsanwältin und Aktivistin Razan Zaitouneh zusammen. Erst heute veröffentlichten wir ihre Klage über die Ignoranz gegenüber der Opfer des syrischen Konflikts in einer Zeitungsbeilage (zur PDF-Version) Vor wenigen Stunden wurde Razan in ihrem Büro festgenommen. Wir sind entsetzt! Und werden uns…
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Die Chemiewaffen überlebt, vom Hunger bedroht

Am 10. Dezember veröffentlichten wir diesen Text in unserer Zeitungsbeilage. Am frühen Morgen des gleichen Tags wurde die Menschenrechtsanwältin Razan Zaitouneh aus ihrem Büro heraus entführt. Wir sind entsetzt und fordern ihre sofortige Freilassung! Dieser Beitrag erschien als Aufmacher der Adopt a Revolution-Zeitung. Nach dem Chemiewaffenabkommen mit dem Assad-Regime schaut…
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Die Chemiewaffen überlebt, vom Hunger bedroht

Nach dem Chemiewaffenabkommen mit dem Assad-Regime schaut die Welt nun tatenlos zu, wie das syrische Regime die Überlebenden des Giftgas-Massakers systematisch aushungert. Ein Bericht aus Damaskus von der Menschenrechtsanwältin Razan Zeitouneh. Warum besteht der Westen darauf, unsere Toten und Verletzten so zu behandeln, als wären sie weniger wert als westliche…