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Frische Wunden, alte Narben: Psychosoziale Unterstützung für Überlebende in Idlib

Die Menschen in Idlib leben in ständiger Angst vor dem nächsten Angriff, der nächsten Bombe, der nächsten erzwungenen Flucht. Mit den verheerenden Erdbeben kommt eine weitere schwer traumatische Erfahrung hinzu. Die psychische Belastung ist enorm. Unsere Partner*innen vom Frauenzentrum Idlib versuchen den Traumata entgegenzuwirken und Frauen sowie Kindern zu helfen, mit dem Erlebten umzugehen.
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„Mädchen und Frauen mit Behinderung werden in Syrien unsichtbar gemacht“

Menschen mit Behinderungen stehen in Syrien am Rande der Gesellschaft – viele politische, gesellschaftliche, ökonomische und buchstäbliche Hürden verhindern ihre aktive Teilnahme am alltäglichen Leben. Besonders dramatisch ist die Situation für Mädchen und Frauen mit Behinderungen.
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„Wir sind die erste Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen“

In Syrien hatte laut Humanitarian Needs Assessment Programme (HNAP) bereits 2020 jede vierte Person über 12 Jahren eine körperliche Behinderung. Bei den Kindern zählte UNICEF 2018 allein 750.000 mit kriegsbedingter Behinderung. Eine Lobby haben sie nicht, stattdessen erleben sie Diskriminierung und Ausgrenzung. Unsere Partner*innen von Dhuai Alhumam wollen das ändern. Mit ihrem Dialogprojekt reden sie nicht nur über Inklusion und Gleichstellung, sondern bewirken diese auch – Stück für Stück.
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„Vor Angst springen Menschen von ihren Balkonen“

Jenderis ist eine der am stärksten betroffenen Städte in Nordsyrien. Das Yala Shabab Team hat am ersten Tag mit unserer Unterstützung mit der Nothilfe begonnen und betreibt diese bis heute autark und mit Weitsicht. Im Gespräch berichtet uns Yazin von Yala Shabab auch über die großen psychologischen Dimensionen der Erdbeben und regt telefonische Betreuung aus dem Ausland an.
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Sie leisten, woran die Vereinten Nationen scheitern

Internationale Hilfe kommt bei den Menschen insbesondere in den oppositionellen Gebieten nur unzureichend oder gar nicht an. Es sind die Betroffenen selbst, darunter unsere Partner*innen vor Ort, welche die überlebenswichtige Nothilfe leisten, die ihnen von außen verwehrt bleibt. Eine kleine Bilder-Dokumentation.
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Mehr als Nothilfe: „Wir geben Menschen ihre Würde zurück“

Seit Jahren leisten unsere Partnerinnen vom Frauenzentrum Idlib immer wieder Nothilfe für besonders vulnerable Menschen. Auch jetzt unterstützen sie insbesondere jene, die am wenigsten Schutz haben und am wenigsten Hilfe erreicht: Frauen und Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderungen und Binnenvertriebene.
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Jagd auf syrische Geflüchtete im Libanon

Im Libanon leben 1,5 Millionen syrische Geflüchtete. In Sicherheit sind sie dennoch nicht. Ihnen fehlt jegliche Lebensgrundlage, zusätzlich sind sie massiven Repressionen, Schikane und aktuell Kälte ausgesetzt. Unsere Partner*innen vor Ort schlagen Alarm: Sie fürchten eine große Abschiebewelle im März nach Syrien.
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Gemeinsam für die Zukunft jeder einzelnen

Dass Frauen mehr können (und wollen), als den Haushalt schmeißen und Kinder großziehen, hatte Hanadi schon geahnt. Wie viel in Frauen aber wirklich steckt und wie man sich gegenseitig bestärkt und fördert, hat sie erst im zivilen Zentrum Sawaedna richtig gelernt. Mittlerweile betreibt sie mit drei Partnerinnen eine kleine Werkstatt für Kunsthandwerk und ist überzeugt: Die Ausbildung bei Sawaedna war die beste Entscheidung ihres Lebens.
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Ein eigenes Standbein für die Zukunft

Wo vorher Existenzängste waren, gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer: Rania und Najwa haben beide ihr Hobby zum Beruf gemacht und bestreiten jetzt den Lebensunterhalt für ihre Familien (mit). Starthilfe bekamen sie von den Aktivistinnen im zivilen Zentrum Sawaedna – sogar bis heute.
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„Ich bin das beste Beispiel!“

Wie schafft man eine Zukunftsperspektive für Menschen ausgerechnet in Idlib? Unsere Partnerinnen vom zivilen Zentrum Sawaedna in Ariha setzen u. a. auf Aus- und Weiterbildung von Frauen. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Hier berichtet Rana, wie das Zentrum ihr Leben verändert hat.