Pressemitteilung vom

Der Angriff auf Schule Nr. 3

Bei einem Luftangriff wurde am Abend des 19. März gegen 19.45 Uhr Ortszeit eine Schule in Erbin, Ost-Ghouta durch eine bunkerbrechende Rakete zerstört. Bei dem Angriff kamen mindestens 23 Personen ums Leben, 17 Kinder und sechs Frauen. Betroffen ist die größte Schule eines Verbunds aus sechs Einrichtungen, die von Adopt a Revolution und medico international seit 2013 gemeinsam finanziert und unterstützt werden. Seit der syrisch-russischen Offensive auf Ost-Ghouta wird die Schule als Luftschutzkeller für die lokale Bevölkerung genutzt.
vom

Appell aus Ost-Ghouta: Internationaler Schutz für Zivilisten!

Mit einem Aufruf zum Schutz der Zivilisten wenden sich zivile Medienaktivisten, darunter unsere Partner in Ost-Ghouta, an die internationale Gemeinschaft. Sie stellen die Ereignisse der letzten Wochen aus ihrer Sicht dar und fordern Garantien dafür, dass Zivilisten das Kampfgebiet ungehindert verlassen und überall dorthin gehen können, wo sie möchten - oder in Ost-Ghouta bleiben. Wir haben ihren Aufruf ins Deutsche übersetzt.
Hintergrund vom

Stimmen aus Ghouta: »Ich bin innerlich zerbrochen«

Das Assad-Regime und Russland setzen ihre Offensive auf Ost-Ghouta unbeirrt fort. Das Violations Documentation Center zählt rund 1.500 Tote allein während der letzten drei Wochen. Nun wurde das Gebiet bei Damaskus in drei Sektoren aufgespalten. Zivile Aktivisten berichten.
Aus unseren Projekten vom

Video | Appell aus Ost-Ghouta: Herr Maas, machen Sie Druck auf Russland!

Immer verzweifelter wird die Lage in Ost-Ghouta: Das Assad-Regime rückt immer weiter vor, während sich jeden Tag neue Massaker durch die syrische und russische Luftwaffe ereignen. Einige unserer Projektpartner schicken Abschiednachrichten, sie haben Angst, die nächsten Tage nicht zu überleben.
Publikation vom

Factsheet »Was passiert in Ost-Ghouta?«

Adopt a Revolution hat ein umfangreiches Factsheet zur Situation in Ost-Ghouta erstellt. Es enthält Zahlen zu den dort verübten Kriegsverbrechen und zur humanitären Situation, erläutert politische und sozioökonomische Hintergründe und enthält zahlreiche Zeugenaussagen unserer PartnerInnen vor Ort.
Hintergrund vom

Stimmen aus Ghouta: »Wir hatten einen Traum«

Die Lage in Ost-Ghouta spitzt sich weiter zu. Das Assad-Regime und Russland ignorieren eine am 24. Februar vom Weltsicherheitsrat beschlossene Waffenruhe - noch immer haben keine Hilfsgüter die belagerten Damaszener Vororte erreicht, das Bombardement geht weiter und die östliche Front kollabiert.
Pressemitteilung vom

PM | Ost-Ghouta: Dramatische Eskalation

Partner vor Ort berichten von Einsatz von Giftgas / Bedauernde Worte zu wenig / 3 Forderungen an die Bundesregierung.
Veranstaltung vom

Fotostrecke: Save Ghouta & Afrin! Demonstration in Berlin

Am Montagabend demonstrierten wir vor den diplomatischen Vertretungen Russlands und der Türkei für die Einhaltung des vom Weltsicherheitsrat beschlossenen Waffenstillstands in Syrien. Trotz dieser Resolution setzen beide Mächte und das Assad-Regime ihre Angriffe im Land fort.
Hintergrund vom

Stimmen aus Ghouta: »Noch nie hatte ich solche Todesangst wie heute«

Mindestens 400 Menschen wurden während der letzten fünf Tage in Ost-Ghouta getötet, tausende weitere wurden verletzt. Seit Tagen harren die Menschen dort in stickigen Kellern aus, um sich vor den Bomben Assads und Russlands zu schützen. Lebensmittel und Medikamente sind rar - und ein Ende des Grauens ist nicht in Sicht. Zivile Aktivisten vor Ort berichten.
Kurz Erklärt vom

Kurz erklärt: Wer kontrolliert Ost-Ghouta?

Seit Anfang der Woche starben rund 300 Menschen durch Luftangriffe und Granatbeschuss in Ost-Ghouta bei Damaskus. Das Assad-Regime und Russland legitimieren ihre Angriffe mit dem Hinweis, sie gingen gegen Terroristen vor. Ungeachtet der Tatsache, dass die Angriffe offensichtlich vor allem ziviler Infrastruktur gelten und damit humanitäres Völkerrecht brechen: Wer sind die bewaffneten Gruppen, die Ost-Ghouta kontrollieren?