Aus unseren Projekten vom

Raqqa: Die Wiedergeburt einer geschundenen Stadt

Raqqa war einst die Hochburg des IS. Diese Zeit prägt bis heute das Bild der Stadt im Westen, denn wer an Raqqa denkt, hat unweigerlich die Bilder der Zerstörung, Gewalt und vollverschleierter Frauen in Schwarz vor Augen. Das entspricht nicht mehr der heutigen Realität, aber die Schatten des IS wirken nach.
Bericht aus Syrien vom

Schule oder der Ernst des Lebens

Nicht nur in Deutschland kehren die Kinder nach den großen Ferien derzeit nach und nach zurück in die Schule. Auch in Syrien beginnt das neue Schuljahr – aber nicht für alle. Im ganzen Land herrscht zwar Schulpflicht, die Realität ist aber eine andere. Das hat zwei Gründe.
In eigener Sache vom

„Die Türkei hat den Krieg gegen uns bereits eröffnet!“

Vergangene Woche meldet sich unser langjähriger Partner Diyar von PÊL per Nachricht: Seine Cousine Hivi wurde bei einem türkischen Angriff auf Nordost-Syrien getötet. Sie war erst 18 Jahre alt. Diyar bittet uns eindringlich um ein Gespräch, denn er möchte mitteilen, was ihm, seiner Familie und den Menschen in Nordost-Syrien derzeit widerfährt.
Bericht aus Syrien vom

In den Tod getrieben: Abtreibungen in Idlib

Ein Abtreibungsverbot verhindert keine einzige Abtreibung, hat aber massive Konsequenzen für das Leben von Frauen. Auf der ganzen Welt werden die Selbstbestimmungsrechte von ihnen beschnitten – so auch in Syrien. Wir haben mit vielen Frauen in Idlib gesprochen – über ungewollte Schwangerschaften, gesellschaftliche Tabus und illegale Abtreibungen in einer Region, die von Krieg und Existenznot geprägt ist.
Aus unseren Projekten vom

“Sind das jetzt alles Terroristinnen?”

Wie bringt man eigentlich Frauen aus allen Gebieten Syriens an einen Tisch? Geht nicht? Geht wohl. Unsere Partnerin und Gründerin des Frauenzentrums Makers of Change Souad, hat ein landesweites Frauennetzwerk initiiert. Im Interview erzählt sie von ihrer Arbeit, gegen welche Widerstände sie kämpfen muss und von ihren gesellschaftlichen Errungenschaften.
Bericht aus Syrien vom

„Nordsyrien könnte eine Belagerung wie in Ost-Ghouta erwarten“

Abseits der Öffentlichkeit spitzt sich die humanitäre Situation in Nordsyrien derzeit massiv zu: Für vier Millionen Menschen steht die Versorgung mit Lebensmitteln auf dem Spiel, weil Preise explodieren und die UN ihre Hilfen reduziert hat. Den finalen Todesstoß könnte Russland der Region im Juli geben – mit einem Veto im UN-Sicherheitsrat für humanitäre UN-Hilfen.
vom

Kommentar: Eine Amnestie als Drohgebärde 

Das Assad-Regime entlässt überraschend Inhaftierte aus seinen Foltergefängnissen. Die Amnestie erfolgte kurz nachdem ein Video über das Tadamon Massaker internationale Aufmerksamkeit erregt hat. Die Amnestie wird von vielen als Ablenkungsmanöver interpretiert - und als Drohung.
Aus unseren Projekten vom

Die Zukunft der Kinder liegt im Keller

Krieg zerstört nicht nur die Gegenwart von Menschen, sondern auch deren Zukunft, weil für viele Kinder Bildung unmöglich gemacht wird. Die Ukraine setzt deshalb auf Online-Beschulung, in Idlib ist das mangels Ressourcen aber kaum möglich. Unsere Partner*innen finden trotzdem immer wieder Wege Kindern und Jugendlichen eine Grundausbildung zu bieten – mit Erfolg.
Hintergrund vom

Wagner zwischen Damaskus und Kyjev – 4 Gründe, warum Putin auf informelle Akteure setzt

Wer ist die "Gruppe Wagner"? Wer ist die Privatarmee, die auf der ganzen Welt in Kriegsverbrechen involviert ist und warum wird sie eingesetzt? Und welche Rolle spielen informelle Akteure in Konflikten wie in der Ukraine oder Syrien?
Hintergrund vom

Von Damaskus bis Bagdad – Die Revolution bleibt feministisch!

Wir haben mit Feministinnen aus verschiedenen Ländern über den 8. März gesprochen. Herausgekommen ist ein Gespräch über Patriarchat, Revolution und warum der Frauenkampftag für sie ein Kampftag bleibt.