Bericht aus Syrien vom

Inmitten der Trümmerpolitik

Jedes Jahr berichten wir ausfühlich über unsere Arbeit und die Arbeit unserer Partner*innen vor Ort in Syrien. Lesen Sie jetzt unseren Jahresbericht 2022.
Bericht aus Syrien vom

Türkische Kriegsstrategie: Bis zum Verdursten

Europa leidet unter einer Hitzewelle – in manchen Ländern klettern die Temperaturen bereits auf 40 Grad. In Hassaka, Nordostsyrien, sind sie noch höher, gleichzeitig wird das Trinkwasser knapp. Das Leben von einer Million Menschen ist gefährdet, insbesondere von Geflüchteten. Das ist Kalkül.
Interview vom

Die Bedeutung der Türkei-Wahlen für Syrer*innen

Wir haben Partner*innen von uns in verschiedenen Regionen im Nordosten und Nordwesten Syriens sowie in der Türkei gefragt, auf welches Ergebnis sie am Sonntag bei den Türkeiwahlen hoffen. Die Antworten sind höchst unterschiedlich, aber in einem Punkt sind sich alle einig.
Kurz Erklärt vom

Humanitäre UN-Hilfe ohne Mandat möglich

Humanitäre UN-Hilfe für Nordsyrien – das war schon vor den Erdbeben ein Thema zum Verzweifeln. Nicht ausreichend, stockend und immer auf der Kippe, denn in den vergangenen Jahren hat Russland im UN-Sicherheitsrat mit seinem Veto dafür gesorgt, dass nur noch ein Grenzübergang für UN-Hilfskonvois nach Nordwestsyrien offen ist. Aber stimmt das überhaupt? Wir klären auf.
Pressemitteilung vom

UN-Soforthilfe im Norden Syriens gefordert!

Das schwere Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat bereits über tausend Menschenleben gefordert. Internationale Unterstützung wurde für die Türkei zugesagt. Es liegt in der Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft, jetzt auch ein Großaufgebot an Hilfe in den ebenfalls schwer betroffenen Norden Syriens zu schicken. Ansonsten stehen Tausende weitere Menschenleben auf dem Spiel.
Bericht aus Syrien vom

Erdoğans Angriffskrieg ist geopolitisches Geschachere

Im Juni 2023 wählt die Türkei. Um seine Macht zu sichern, bombardiert Erdoğan den Norden Syriens. Hinzu kommt eine Charmeoffensive gegenüber Assad, den er bisher als Terroristen bezeichnete. Die kurdischen Gebiete sind doppelt in Gefahr.
Aus unseren Projekten vom

„Es könnte unser letztes gemeinsames Bild sein“

Das Ausmaß und die Brutalität von Kriegen werden oft anhand der Anzahl getöteter Zivilist*innen gemessen. Was oft untergeht, sind die Auswirkungen auf die (Über-) Lebenden im Krieg. Unser Partner Diyar von PÊL berichtet, wie es sich derzeit im Nordosten Syriens unter Dauerbeschuss der Türkei lebt und wie PÊL hilft die Not zu lindern, obwohl sie selbst betroffen sind.
Bericht aus Syrien vom

Türkischer Angriffskrieg auf Nordost-Syrien: Vom Westen nichts Neues

Der völkerrechtswidrige türkische Krieg gegen den Nordosten Syriens läuft bereits seit einigen Monaten und wurde konsequent von der hiesigen Politik ignoriert. Jetzt hat er eine neue Stufe erreicht. Die Reaktionen: Kaum wahrnehmbar. Was passiert und was ist zu erwarten? Ein kompakter Überblick.
Aus unseren Projekten vom

Auf Corona folgt Cholera

In Syrien bahnt sich eine neue Epidemie an: Cholera ist auf dem Vormarsch und könnte sich jetzt rasend schnell zu einer Epidemie entwickeln. Besonders viele Fälle gibt es in Nordost-Syrien. Aber auch Idlib und die Assad-Gebiete sind bereits betroffen, angrenzende Länder wie der Libanon melden ebenfalls erste Fälle. Grund für den Ausbruch ist der mangelnde Zugang zu sauberem Wasser.
Aus unseren Projekten vom

Alltäglicher Ausnahmezustand: Partner*innen bauen Nothilfe-Infrastruktur für den Ernstfall auf

Erdogan hat die Großoffensive gegen den Nordosten Syriens noch nicht final eingeleitet, trotzdem steht die Region bereits seit Wochen dauerhaft unter türkischem Beschuss. Unsere Partner*innen von PÊL sind in Alarmbereitschaft und müssen nun einen Mittelweg finden zwischen dem Aufbau flexibler Nothilfe-Strukturen und ihren Projekten, die langfristige Veränderung bringen. Kein einfacher Balanceakt.