Hintergrund vom

Folter und willkürliche Inhaftierungen: Vorwürfe gegen die Selbstverwaltung Nordostsyriens

Der Tod eines 34jährigen Familienvaters in einem Gefängnis der Selbstverwaltung Nordostsyriens hat eine breite Diskussion über die Menschenrechtslage in der Region ausgelöst.
Hintergrund vom

Sie haben die Wahl!

Welche Themen wären Syrer*innen wichtig, wenn sie bei den kommenden Bundestagswahlen wählen dürften? Wir haben nachgefragt.
Kurz Erklärt vom

Türkische Angriffe auf Ain Issa: Fakten schaffen vor dem US-Machtwechsel

Seit Ende November greifen türkische Soldaten und von der Türkei finanzierte Milizen die von kurdischen Einheiten kontrollierte Stadt Ain Issa in Nordsyrien an – und brechen damit einen in Sotschi ausgehandelten Waffenstillstand. Mindestens 10.000 Menschen sollen vor den Angriffen bereits geflohen sein. Ziel der Türkei ist wohl eine wichtige Verbindungsroute und das Schaffen von Fakten vor dem Machtwechsel in den USA.
Aus unseren Projekten vom

Corona-Pandemie: Unterstützen Sie die Selbsthilfe geflüchteter Aktivist*innen!

Die syrische Zivilgesellschaft hat nicht darauf gewartet, bis die Covid-19-Pandemie die Flüchtlingslager Nordsyriens erreicht. Doch seit es erste Fälle gibt, verstärken die Aktivist*innen ihre Anstregungen. In Selbstorganisation tun sie alles in ihrer Macht stehende, die Folgen der Katastrophe abzumildern. Unterstützen Sie diese Arbeit mit Ihrer Spende!
Bericht aus Syrien vom

Durst als Kriegswaffe

Seit über zwei Wochen erhalten Hundertausende Menschen im kurdisch geprägten Nordostsyrien kein oder nur kaum fließend Wasser mehr vom türkisch kontrollierten Pumpwerk Allouk – und das bei hohen Temperaturen, mitten in der Pandemie. Niemand weiß, wie es weitergeht. Die EU muss jetzt Druck auf die Türkei aufbauen.
Hintergrund vom

Wenn das Assad-Regime internationale Corona-Hilfen kontrolliert

Aufgrund eines russischen Vetos mussten Anfang des Jahres verschiedene Grenzübergänge nach Syrien für UN-Hilfen geschlossen werden. Jetzt kontrolliert das Assad-Regime die internationale Hilfe für die Selbstverwaltung in Nordost-Syrien. Das hat dramatische Konsequenzen - insbesondere angesichts der Sars-Cov-2-Pandemie.
Bericht aus Syrien vom

Türkei unterbricht Wasserversorgung für Hunderttausende Zivilist*innen

Mit einem dramatischen Appell wenden sich 49 zivilgesellschaftliche Organisationen Nordostsyriens an die Internationale Gemeinschaft: Die Türkei darf die Wasserversorgung für die kurdisch geprägte Region Hassaka nicht länger unterbrechen!
Hintergrund vom

Die UN und Erdogan: Schulter an Schulter gegen Geflüchtete?!

Erdoğan plant mindestens zwei Millionen syrische Geflüchtete aus der Türkei in den Nordosten Syriens umzusiedeln. Dabei scheint er auf die Unterstützung von der UN hoffen zu können.
Aus unseren Projekten vom

Syrisch-kurdische Zivilgesellschaft fordert EU-Initiative in Nordost-Syrien

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen aus dem kurdisch geprägten Nordosten Syriens fordern die Internationale Gemeinschaft und insbesondere die EU-Staaten auf, die Zivilbevölkerung vor der türkischen Offensive zu schützen. Währenddessen dauern die Fluchtbewegungen an.
Kurz Erklärt vom

Ein Deal, zwei Partner, ein Gewinner

In Sotschi beschlossen Russlands Machthaber Putin und der türkischen Präsident Erdogan einen Deal, der in vieler Hinsicht ein neues Kapitel im Syrien-Konflikt aufmacht. Ein Überblick über die Konsequenzen.