Erdbeben

Die Lebensbedingungen waren bereits vor den verheerenden Erdbeben am 6. Februar 2023 im Nordwesten Syriens katastrophal – der Großteil der Bevölkerung war auf humanitäre UN-Hilfe angewiesen. Seit der Naturkatastrophe ist die Not in der Region explodiert. Und Hilfe von außen kaum vorhanden.
Stimmen aus der Erdbebenregion
Am 6.2.2023 hat das schwerste Erdbeben seit 30 Jahren die türkisch-syrische Grenzregion getroffen. Es gibt Hunderte Todesopfer, Tausende Verletzte. Insgesamt sind mehrere Millionen Menschen betroffen - darunter auch unsere Partner*innen.
Sanktionen gegen Assad aufrechterhalten!
Das Assad-Regime fordert eine Aufhebung der westlichen Sanktionen gegen Syrien. Dabei verhindern nicht diese Hilfen für die Erdbebenopfer in Syrien, sondern das Regime selbst. Eine Aufhebung der Sanktionen darf deshalb nicht zur Debatte stehen.
UN-Soforthilfe im Norden Syriens gefordert!
Das schwere Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat bereits über tausend Menschenleben gefordert. Internationale Unterstützung wurde für die Türkei zugesagt. Es liegt in der Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft, jetzt auch ein Großaufgebot an Hilfe in den ebenfalls schwer betroffenen Norden Syriens zu schicken. Ansonsten stehen Tausende weitere Menschenleben auf dem Spiel.