Hintergrund vom

Chemiewaffen in Syrien: Das Regime ist gestürzt – wann folgt die Aufklärung?

Trotz erdrückender Beweise blieb das Assad-Regime für den Einsatz von Chemiewaffen bislang straffrei. Neue Funde belegen nun, dass die Bestände nie vollständig vernichtet wurden. Mit dem Sturz des Regimes stellt sich nun die drängende Frage: Wann kommt es endlich zur juristischen Aufarbeitung – und zur Aufklärung der Täterschaft hinter den zahlreichen weiteren Giftgaseinsätzen?
Hintergrund vom

Historischer Deal zwischen SDF und Damaskus

Nach langen Verhandlungen haben sich die syrische Übergangsregierung und die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) auf ein Abkommen geeinigt. Die Zukunft der nordöstlichen Region galt als eine der komplexesten Fragen beim Aufbau eines neuen Syriens.
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Was bedeutet der Gewaltausbruch für Syrien?

Die jüngsten Massaker an der syrischen Küste werfen einen dunklen Schatten auf die Zukunft des Landes. Die Zivilbevölkerung fordert eine unabhängige Justiz und eine lückenlose Aufarbeitung der Verbrechen.
Hintergrund vom

Mehr als 110.000 Menschen noch immer vermisst

Und die Beweise verschwinden. Wie ihre Angehörigen in Syrien unermüdlich für Aufklärung kämpfen.
Hintergrund vom

Milliardengrab Libanon

Immer mehr syrische Geflüchtete fliehen aus dem Libanon weiter nach Zypern. Ein Milliarden-Deal zwischen der EU und dem Libanon soll diese Zahl begrenzen. Doch statt die Fluchtursachen zu bekämpfen, könnte der Plan das Leben vieler Schutzsuchenden kosten.
Hintergrund vom

Keine Normalisierung von Chemiewaffen-Verbrechen!

Sieben Jahre nach dem Giftgasangriff des syrischen Regimes in Khan Sheikhoun haben Opfer und Angehörige noch immer keine Gerechtigkeit erfahren. Eine Initiative will dies mithilfe eines Sonder-Tribunals ändern.
Bericht aus Syrien vom

Inmitten der Trümmerpolitik

Jedes Jahr berichten wir ausfühlich über unsere Arbeit und die Arbeit unserer Partner*innen vor Ort in Syrien. Lesen Sie jetzt unseren Jahresbericht 2022.
Hintergrund vom

Humanitäre UN-Hilfe in Nordwestsyrien gestoppt

Millionen Menschen sind in Nordwestsyrien von humanitärer Hilfe abgeschnitten – der UN-Sicherheitsrat konnte sich auf keine Verlängerung der entsprechenden Resolution einigen. Der zuletzt noch verbliebene Grenzübergang für UN-Hilfslieferungen ist geschlossen. Was nun?
Bericht vom

Eritreer*innen bekommen Reiseausweis für Ausländer

Das Bundesinnenministerium will subsidiär Schutzberechtigten aus Eritrea den Reiseausweis für Ausländer ausstellen. Diese positive Entwicklung für die Schutzsuchenden aus Eritrea ist auch ein Hoffnungsschimmer für Schutzsuchende aus Syrien und Afghanistan.
Hintergrund vom

800 Euro für den Diktator

800 Euro – so viel kostet derzeit ein Reisepass in Deutschland. Zumindest für syrische Geflüchtete, denn die Mehrheit von ihnen muss bislang einen neuen Pass für mehrere Hundert Euro in der syrischen Botschaft beantragen – so wollen es die deutschen Behörden. Eine Praxis, die für die Betroffenen nicht nur unzumutbar ist, sondern auch die Kriegskassen des Assad-Regimes massiv füllt.