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Gemeinsam für die Zukunft jeder einzelnen
Dass Frauen mehr können (und wollen), als den Haushalt schmeißen und Kinder großziehen, hatte Hanadi schon geahnt. Wie viel in Frauen aber wirklich steckt und wie man sich gegenseitig bestärkt und fördert, hat sie erst im zivilen Zentrum Sawaedna richtig gelernt. Mittlerweile betreibt sie mit drei Partnerinnen eine kleine Werkstatt für Kunsthandwerk und ist überzeugt: Die Ausbildung bei Sawaedna war die beste Entscheidung ihres Lebens.
„Ich bin das beste Beispiel!“
Wie schafft man eine Zukunftsperspektive für Menschen ausgerechnet in Idlib?
Unsere Partnerinnen vom zivilen Zentrum Sawaedna in Ariha setzen u. a. auf Aus- und Weiterbildung von Frauen. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Hier berichtet Rana, wie das Zentrum ihr Leben verändert hat.
Gesucht: Referent*in für Fundraising und Online-Redaktion (f/m/d)
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n engagierte*n Referent*in für Fundraising Online-Redaktion in Teilzeit (bis 30 Wochenstunden). Erster Arbeitsort ist unser Büro in Berlin. Bewirb Dich jetzt und komm in unser Team!
Kampfansage unserer Partnerinnen
Es war absehbar, mittlerweile ist es klar: Der Cholera-Ausbruch hat sich (nicht nur) in Syrien zu einer Epidemie entwickelt. Die Krankheit kann potentiell tödlich enden, bei zügiger Behandlung ist sie aber meist nach wenigen Tagen überstanden. Nur: In Idlib kann schon von medizinischer Grundversorgung kaum noch die Rede sein, insbesondere in den Flüchtlingscamps. Umso wichtiger ist Prävention. Unsere Partnerinnen nehmen den Kampf gegen Cholera auf.
„Das Geld aus Deutschland fliegt uns in Form von Raketen und Bomben um die Ohren!“
Syrer*innen zahlen einen hohen Preis, denn der Gang in die syrische Botschaft ist für nach Deutschland
geflohene Syrer*innen oft nicht nur ein qualvoller Prozess, sondern bringt mitunter reale Gefahren mit sich – insbesondere für die in Syrien Verbliebenen. Hier erzählt unsere Partnerin Marah aus Idlib, welche realen Konsequenzen die Passbeschaffungspflicht für sie in Syrien hat.
Zum Schweigen gebracht
Syrer*innen zahlen einen hohen Preis, denn der Gang in die syrische Botschaft ist für nach Deutschland
geflohene Syrer*innen oft nicht nur ein qualvoller Prozess, sondern bringt mitunter reale Gefahren mit sich – insbesondere für die in Syrien verbliebenen Familien. Hier sollte Mazen Hamada seine Geschichte erzählen. Weil er das selbst nicht mehr kann, haben wir das gemacht.
Deutschland, quo vadis?
"Welche Form der Gewalt könnte brutaler sein, als wenn ich zu Assads Botschaft gehe und Geld an das Regime zahle, das meinen Vater seit mehr als neun Jahren verschwunden hält?", fragt die syrische Aktivistin Wafa Mustafa und klagt in ihrem Gastbeitrag die deutsche Bundesregierung an.
800 Euro für den Diktator
800 Euro – so viel kostet derzeit ein Reisepass in Deutschland. Zumindest für syrische Geflüchtete, denn die Mehrheit von ihnen muss bislang einen neuen Pass für mehrere Hundert Euro in der syrischen Botschaft beantragen – so wollen es die deutschen Behörden. Eine Praxis, die für die Betroffenen nicht nur unzumutbar ist, sondern auch die Kriegskassen des Assad-Regimes massiv füllt.
„Es könnte unser letztes gemeinsames Bild sein“
Das Ausmaß und die Brutalität von Kriegen werden oft anhand der Anzahl getöteter Zivilist*innen gemessen. Was oft untergeht, sind die Auswirkungen auf die (Über-) Lebenden im Krieg. Unser Partner Diyar von PÊL berichtet, wie es sich derzeit im Nordosten Syriens unter Dauerbeschuss der Türkei lebt und wie PÊL hilft die Not zu lindern, obwohl sie selbst betroffen sind.
Türkischer Angriffskrieg auf Nordost-Syrien: Vom Westen nichts Neues
Der völkerrechtswidrige türkische Krieg gegen den Nordosten Syriens läuft bereits seit einigen Monaten und wurde konsequent von der hiesigen Politik ignoriert. Jetzt hat er eine neue Stufe erreicht. Die Reaktionen: Kaum wahrnehmbar. Was passiert und was ist zu erwarten? Ein kompakter Überblick.