Kommentar vom

ZDF: Weitere kritische Anmerkungen zur Syrien-Berichterstattung

Vor rund zwei Wochen, kurz nach dem Einsatz von Chemiewaffen in Douma, haben wir uns mit kritischen Anmerkungen zur Berichterstattung hiesiger Medien zu Wort gemeldet. Denn, so unklar die Umstände des Angriffs zu dem Zeitpunkt noch waren, mit ein wenig journalistischer Sorgfalt wären einige Fehler in der Berichterstattung vermeidbar gewesen. Pauschale Medienschelte liegt uns fern, aber da in der aktuellen Berichterstattung leider weiter ähnliche Fehler passieren, möchten wir noch einmal darauf hinweisen - und wollen damit zu einer besseren Berichterstattung beitragen.
Aus unseren Projekten vom

Ost-Ghuta: Der Traum von Selbstbestimmung – mitten in der Hölle

Traditionalismus. Patriarchalismus. Islamismus. Mit diesen Schlagwörtern ist Ost-Ghuta gemeinhin belegt. Dabei gäbe es auch diese: Frauenemanzipation, Infragestellung jeder Autokratie und sogar – der Religion. Zum Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung.
Pressespiegel vom

Adopt a Revolution – gegen den Terror

Die Lage in Ost-Ghouta eskaliert, rund 400.000 Menschen sind belagert und unter Dauerbeschuss. Der Berliner Verein "Adopt a Revolution" versucht, ihnen Gehör zu verschaffen. Zum Beitrag aus ZDF heute+.
Pressespiegel vom

Mit Graffiti gegen den Terror

Die Provinz Idlib ist die letzte, die noch von Rebellen gehalten wird. Zivile Organisationen wehren sich gegen die zunehmende Macht von Islamisten. Kristin Helberg widmet sich in der taz der Adopt-a-Revolution-Studie "Widerstand zwecklos? Wie Syriens Zivilgesellschaft den Extremismus bekämpft". Zum Beitrag.
Aus unseren Projekten vom

Journalismus in Syrien: »Der Zweifel hat bei uns Methode«

Die unabhängige Wochenzeitung Souriatna ist eines der besten Medien Syriens. Jawad al-Muna, Chefredakteur des ausgezeichneten Blattes, über Journalismus im Krieg.
Hintergrund vom

Was ist aus den Geiseln des »Islamischen Staates« geworden?

Während seiner Terrorherrschaft verschleppte der »Islamische Staat« tausende Menschen. Nun entreißt man ihm eine Stadt nach der anderen – doch von den Gefangenen fehlt weiter jede Spur. Von Haid Haid.
Pressespiegel vom

»Das Regime will die Menschen kollektiv bestrafen«

Viele Zivilisten in Syrien wehren sich gegen islamistische Gruppen – und werden zugleich von Assad bombardiert. Frieden kann es so nicht geben, sagt der Politologe Haid. Interview mit ZEIT Online anlässlich der Veröffentlichung der Studie "Widerstand zwecklos? Wie Syriens Zivilgesellschaft den Extremismus bekämpft".
Publikation vom

Antiterroreinsatz ohne Waffen

Während sich in der Provinz Idlib und westlich von Aleppo extremistische Milizen ausbreiten konnten, haben Atareb und einige weitere Städte wie Saraqeb oder Maarat al-Numan ihnen bis jetzt immer widerstanden. Wie gelingt ihnen das?
Publikation vom

Neuerscheinung: Wie Syriens Zivilgesellschaft den Extremismus bekämpft

Immer wieder widersetzen sich syrische Städte erfolgreich den Expansionsversuchen radikalislamistischer Milizen. Doch wie genau gelingt ihnen das? Welche Widerstandsstrategien wenden AktivistInnen an? Der syrische Autor Haid Haid beleuchtet, welche Faktoren über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Hintergrund vom

Raqqa nach dem IS. Und nun?

Am 17. Oktober haben die Syrian Democratic Forces (SDF), ein von den USA unterstütztes kurdisch-arabisches Militärbündnis, den Sieg über den sogenannten "Islamischen Staat" in dessen inoffizieller Hauptstadt Raqqa verkündet. Doch die Stadt liegt in Ruinen und was die Zukunft für ihre Bewohner bereithält, ist unklar. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.